Sex (auf Hirnwichserart)
Wie sieht mein Sonntag morgen normalerweise aus? Ich wache irgendwann zwischen neun und zehn auf und dreh das Radio auf. Da läuft zu dieser Zeit auf Ö3 (ich werd mich jetzt sicher nicht rechtfertigen) "Frühstück bei mir". Hin und wieder ist dort jemand interessanter zu Gast. Die beste Sendung war die mit Thomas Müller (kriminalistischer Profiler, falls den jemand nicht kennt). Heute war dort die Frau Freud... ähm, ich meine Frau Gerti Senger zu Gast.
Kurzer Einwurf: Es ist immer wieder interessant einer Psychologin auf die Finger zu schaun und ein wenig zu interpretieren. Da bestätigt sich immer wieder aufs Neue die Erkenntnisse, daß ein ordentlicher Knall Voraussetzung für einen Psychologen ist. Das nur als kleine Erklärung warum ich überhaupt was darüber schreib.
Es war echt interessant zu sehen (ok, hören, Macht der Gewohnheit) was sie da so von sich gegeben hat. Ein typischer Fall von "Mehr Schein als Sein". Sie hat mit unglaublich vielen Worten unglaublich wenig gesagt. Beziehungsweise war sie teilweise auf einer sehr abgehobenen Metaebene. Wenn sie ihre Sachen auch so ihren Klienten erklärt würde es mich nicht wundern, wenn diese nachher keine Ahnung haben, was sie gesagt hat. Obwohl, wenn die sich dann nachher zusammensetzen um darüber zu reden, hat sie auch ihr Ziel erreicht. Gefinkelt!
Allerdings traue ich ihr diese "Um mehrere Ecken zum Erfolg"-Strategie nicht zu.
Ich schätze der Grund ist ein viel einfacherer. Und materiellerer. Nämlich pekunierer. Zuerst verwirrt sie die Leute und dann bietet sie ihnen einen Ausweg aus ihrer Verwirrung. Und das über viele viele Sitzungen.
Eine kleine Bemerkung noch am Rande. Für viele Menschen ist es zu mühsam oder sie haben Angst davor, ihre Persönlichkeit zu ändern. Aber genau das ist bei vielen Menschen notwendig, wenn sie an ihrem Verhalten etwas ändern wollen. Ein Gespräch mit ein paar Freunden wird da in den seltensten Fällen ausreichen. Ein wenig Introspektion wäre auf jeden Fall angebracht.
Kommen wir zu was anderem. Am Freitag war wiedermal Dienst im NIG. Fräulein A., welche nach mir Dienst hat, hat sich Zeitausgleich genommen. Also Bahn frei für Fräulein S. Diese hat noch nie im NIG oder im AAKH Dienst gemacht. Und dabei hat sie zur selben Zeit angefangen wie ich. Und das sind immerhin zweieinhalb Jahre.
Wieso darf immer ich die Leute anlernen? Weil ich so nett bin? Mein gewinnendes Wesen? Meine überragenden, didaktischen Fähigkeiten? Alles zusammen? Ich tippe auf letzteres.
Aber dafür hat sie behauptet, sie macht gewissenhaft ihren Dienst im UZA. Alle halben Stunden Raumwechsel. Und sich auf das Sofa zu legen, würde ihr nie einfallen. Eine Vorzeigeangestellte.
Ach ja, ich hab ja von dem Mädel erzählt, daß mir im Museum von World of Warcraft vorgeschwärmt hat. Ist nicht spurlos an mir vorübergegangen. Ich hab mir zum Glück nicht World of Warcraft zugelegt, aber Spellforce wurde mal wieder ausgegraben. Die Rückfälligkeit dauerte zum Glück nicht allzu lange. Das der Museumsdienst alte Süchte wecken kann, hätte ich nicht gedacht.
Aber wie war das bei dem Versuch von Alexander (Nachname, nicht Vorname). Die Ratten, die in einem einfachen Gitterkäfig ohne Beschäftigung saßen, haben sich niedergekokst, während ihre Kollegen aus der "Freilandhaltung" die Drogen nicht anrührten. Wenn wir in Amerika wären, würde ich das Museum jetzt verklagen (Positiver Effekt: Den gstopften Seipel schröpfen; Negativer Effekt: Ich hab mein Selbstwertgefühl und meinen Verstand auf amerikanische Art verloren).
Kurzer Einwurf: Es ist immer wieder interessant einer Psychologin auf die Finger zu schaun und ein wenig zu interpretieren. Da bestätigt sich immer wieder aufs Neue die Erkenntnisse, daß ein ordentlicher Knall Voraussetzung für einen Psychologen ist. Das nur als kleine Erklärung warum ich überhaupt was darüber schreib.
Es war echt interessant zu sehen (ok, hören, Macht der Gewohnheit) was sie da so von sich gegeben hat. Ein typischer Fall von "Mehr Schein als Sein". Sie hat mit unglaublich vielen Worten unglaublich wenig gesagt. Beziehungsweise war sie teilweise auf einer sehr abgehobenen Metaebene. Wenn sie ihre Sachen auch so ihren Klienten erklärt würde es mich nicht wundern, wenn diese nachher keine Ahnung haben, was sie gesagt hat. Obwohl, wenn die sich dann nachher zusammensetzen um darüber zu reden, hat sie auch ihr Ziel erreicht. Gefinkelt!
Allerdings traue ich ihr diese "Um mehrere Ecken zum Erfolg"-Strategie nicht zu.
Ich schätze der Grund ist ein viel einfacherer. Und materiellerer. Nämlich pekunierer. Zuerst verwirrt sie die Leute und dann bietet sie ihnen einen Ausweg aus ihrer Verwirrung. Und das über viele viele Sitzungen.
Eine kleine Bemerkung noch am Rande. Für viele Menschen ist es zu mühsam oder sie haben Angst davor, ihre Persönlichkeit zu ändern. Aber genau das ist bei vielen Menschen notwendig, wenn sie an ihrem Verhalten etwas ändern wollen. Ein Gespräch mit ein paar Freunden wird da in den seltensten Fällen ausreichen. Ein wenig Introspektion wäre auf jeden Fall angebracht.
Kommen wir zu was anderem. Am Freitag war wiedermal Dienst im NIG. Fräulein A., welche nach mir Dienst hat, hat sich Zeitausgleich genommen. Also Bahn frei für Fräulein S. Diese hat noch nie im NIG oder im AAKH Dienst gemacht. Und dabei hat sie zur selben Zeit angefangen wie ich. Und das sind immerhin zweieinhalb Jahre.
Wieso darf immer ich die Leute anlernen? Weil ich so nett bin? Mein gewinnendes Wesen? Meine überragenden, didaktischen Fähigkeiten? Alles zusammen? Ich tippe auf letzteres.
Aber dafür hat sie behauptet, sie macht gewissenhaft ihren Dienst im UZA. Alle halben Stunden Raumwechsel. Und sich auf das Sofa zu legen, würde ihr nie einfallen. Eine Vorzeigeangestellte.
Ach ja, ich hab ja von dem Mädel erzählt, daß mir im Museum von World of Warcraft vorgeschwärmt hat. Ist nicht spurlos an mir vorübergegangen. Ich hab mir zum Glück nicht World of Warcraft zugelegt, aber Spellforce wurde mal wieder ausgegraben. Die Rückfälligkeit dauerte zum Glück nicht allzu lange. Das der Museumsdienst alte Süchte wecken kann, hätte ich nicht gedacht.
Aber wie war das bei dem Versuch von Alexander (Nachname, nicht Vorname). Die Ratten, die in einem einfachen Gitterkäfig ohne Beschäftigung saßen, haben sich niedergekokst, während ihre Kollegen aus der "Freilandhaltung" die Drogen nicht anrührten. Wenn wir in Amerika wären, würde ich das Museum jetzt verklagen (Positiver Effekt: Den gstopften Seipel schröpfen; Negativer Effekt: Ich hab mein Selbstwertgefühl und meinen Verstand auf amerikanische Art verloren).
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