Kopfloser Dienst
Eigentlich wollte ich ja heute nix schreiben. Aber hin und wieder kommts einfach so über mich.
Ich denke die größte Leistung der letzen Tage war, daß ich zum Saturn gegangen bin, haufenweise interessante Dinge gesehen, aber nichts gekauft hab. Auf irgendwas muß man ja stolz sein.
Gestern war mal wieder Museum angesagt. Man muß ja ein bißchen was verdienen, so lange die Uni noch nicht wieder voll zuschlägt.
Das kann dann zu Aktionen wie gestern führen. Elf Stunden Haupthaus. Wenigstens war ich nicht der einizige Schwachsinnige, der sich das gegeben hat. Ich war in guter und zahlreicher Gesellschaft. Ob das aber demographisch gesehen so toll ist, will ich lieber nicht wissen.
Erkenntnisse von gestern:
Man kann Kolleginnen, die auch zu elf Stunden verurteilt wurden, super ärgern, indem man ihnen erzählt, wie lange wir noch hierbleiben müssen. Nach etwa sechs Stunden zieht das dann aber nicht mehr so toll, da dann die Aufnahmefähigkeit schlicht nicht mehr vorhanden ist. Die Reaktionszeit für eine Antwort steigt auch um etwa eine Sekunde pro gearbeiteter Stunde.
Nach zehn Stunden Arbeit ist es einem dann auch schon wurscht, wenn einen die runde Mitarbeiterin fünfundzwanzig Minuten zuquargelt. Einfach nicken und mit den Ohren auf Durchzug schalten.
Wenn bei einem Päärchen der Mann zwei Köpfe größer ist (ihre Schulter war in seiner Leistengegend) sollte er nicht seinen Kopf auf ihren legen. Wenn man schon neun Stunden gearbeitet hat, bekommt man im ersten Moment den Eindruck, da steht ein Kopfloser herum. Ich wollt ihm schon anbieten sich aus der Ägyptischen den "Ersatzkopf" zu holen.
Weitere Ideen beinhalteten sich in Kabinett 13 in die dunkle Ecke neben dem Durchgang zu stellen und bei jedem der reinkommt "Buh" zu machen. Ja, man kommt auf viele dumme Ideen dort.
Eine weitere Glanzleistung war die Nachfrage per Funk, ob die Führung denn schon fertig sei. Zu dem Zeitpunkt hatte ich drei verschiedene Führungen im Blick. Die Frage nach einer genaueren Beschreibung blieb unbeantwortet.
Es gab gestern noch einiges mehr. Fiel aber alles der Vergessenheit anheim. Ist vielleicht besser so.
Edith zieht ins Mädchenstudentenheim:
Heute Nachmittag stand eigentlich Lernen auf dem Terminkalender. User Interface Design und EDV-Vertragsrecht. Davor war noch ein Mittagessen vorgesehen gewesen. Der springende Punkt war nur der Ort. Nämlich ein katholisches Mädchenstudentenheim.
So, jetzt zügeln mal alle ganz schnell ihre Phantasie. Es ging zwar nicht alles wie geplant. Zumindest nicht so ausführlich wie vorgesehen. Aber die Klischees wurden nicht bedient. Nicht alle.
Zuerst gabs das Essen. Fräulein N. hat für Herrn M. und mich gekocht. Hat zwar ein wenig gedauert. In der Wartezeit wurde wenigstens noch ein wenig für die Übung gearbeitet. Das Essen war aber sehr gut. Im Laufe des Essens wurden immer mehr Bewohnerinnen des Heims zu Essen und Unterhaltung hinzugezogen. Zuerst kam Fräulein J., die auch zum Essen eingeladen wurde. Fräulein S. folgte, die erste beim sinnlosen Betrinken mitmischte. Beide wollten eigentlich lernen. Eigentlich.
Irgendwann begannen Fräulein N. und Fräulein S. im Kaffeesatz zu lesen. War sehr interessant, wie die Dinge, die in der Unterhaltung bis dahin gefallen sind in die Prognose eingeflossen sind. Lustig wars trotzdem.
Irgendwann haben uns dann der Reihe nach Herr M., Fräulein S. und Fräulein J. verlassen. Kurz wurde noch zwischen Fräulein N. und mir EDV-Vertragsrecht besprochen. Als sich Fräulein J. nach ihrem Ausflug auf die WU wieder zu uns gesellte, wars um das Lernen geschehen.
Schließlich gesellten sich noch Fräulein S. und Fräulein I. dazu. Besprochen wurde vor allem, worauf Männer und Frauen bei den jeweils anderen schauen. Durchaus Interessante Unterhaltung.
Bin über acht Stunden geblieben. Gelernt wurde nicht viel. War aber trotzdem interessant.
Ich denke die größte Leistung der letzen Tage war, daß ich zum Saturn gegangen bin, haufenweise interessante Dinge gesehen, aber nichts gekauft hab. Auf irgendwas muß man ja stolz sein.
Gestern war mal wieder Museum angesagt. Man muß ja ein bißchen was verdienen, so lange die Uni noch nicht wieder voll zuschlägt.
Das kann dann zu Aktionen wie gestern führen. Elf Stunden Haupthaus. Wenigstens war ich nicht der einizige Schwachsinnige, der sich das gegeben hat. Ich war in guter und zahlreicher Gesellschaft. Ob das aber demographisch gesehen so toll ist, will ich lieber nicht wissen.
Erkenntnisse von gestern:
Man kann Kolleginnen, die auch zu elf Stunden verurteilt wurden, super ärgern, indem man ihnen erzählt, wie lange wir noch hierbleiben müssen. Nach etwa sechs Stunden zieht das dann aber nicht mehr so toll, da dann die Aufnahmefähigkeit schlicht nicht mehr vorhanden ist. Die Reaktionszeit für eine Antwort steigt auch um etwa eine Sekunde pro gearbeiteter Stunde.
Nach zehn Stunden Arbeit ist es einem dann auch schon wurscht, wenn einen die runde Mitarbeiterin fünfundzwanzig Minuten zuquargelt. Einfach nicken und mit den Ohren auf Durchzug schalten.
Wenn bei einem Päärchen der Mann zwei Köpfe größer ist (ihre Schulter war in seiner Leistengegend) sollte er nicht seinen Kopf auf ihren legen. Wenn man schon neun Stunden gearbeitet hat, bekommt man im ersten Moment den Eindruck, da steht ein Kopfloser herum. Ich wollt ihm schon anbieten sich aus der Ägyptischen den "Ersatzkopf" zu holen.
Weitere Ideen beinhalteten sich in Kabinett 13 in die dunkle Ecke neben dem Durchgang zu stellen und bei jedem der reinkommt "Buh" zu machen. Ja, man kommt auf viele dumme Ideen dort.
Eine weitere Glanzleistung war die Nachfrage per Funk, ob die Führung denn schon fertig sei. Zu dem Zeitpunkt hatte ich drei verschiedene Führungen im Blick. Die Frage nach einer genaueren Beschreibung blieb unbeantwortet.
Es gab gestern noch einiges mehr. Fiel aber alles der Vergessenheit anheim. Ist vielleicht besser so.
Edith zieht ins Mädchenstudentenheim:
Heute Nachmittag stand eigentlich Lernen auf dem Terminkalender. User Interface Design und EDV-Vertragsrecht. Davor war noch ein Mittagessen vorgesehen gewesen. Der springende Punkt war nur der Ort. Nämlich ein katholisches Mädchenstudentenheim.
So, jetzt zügeln mal alle ganz schnell ihre Phantasie. Es ging zwar nicht alles wie geplant. Zumindest nicht so ausführlich wie vorgesehen. Aber die Klischees wurden nicht bedient. Nicht alle.
Zuerst gabs das Essen. Fräulein N. hat für Herrn M. und mich gekocht. Hat zwar ein wenig gedauert. In der Wartezeit wurde wenigstens noch ein wenig für die Übung gearbeitet. Das Essen war aber sehr gut. Im Laufe des Essens wurden immer mehr Bewohnerinnen des Heims zu Essen und Unterhaltung hinzugezogen. Zuerst kam Fräulein J., die auch zum Essen eingeladen wurde. Fräulein S. folgte, die erste beim sinnlosen Betrinken mitmischte. Beide wollten eigentlich lernen. Eigentlich.
Irgendwann begannen Fräulein N. und Fräulein S. im Kaffeesatz zu lesen. War sehr interessant, wie die Dinge, die in der Unterhaltung bis dahin gefallen sind in die Prognose eingeflossen sind. Lustig wars trotzdem.
Irgendwann haben uns dann der Reihe nach Herr M., Fräulein S. und Fräulein J. verlassen. Kurz wurde noch zwischen Fräulein N. und mir EDV-Vertragsrecht besprochen. Als sich Fräulein J. nach ihrem Ausflug auf die WU wieder zu uns gesellte, wars um das Lernen geschehen.
Schließlich gesellten sich noch Fräulein S. und Fräulein I. dazu. Besprochen wurde vor allem, worauf Männer und Frauen bei den jeweils anderen schauen. Durchaus Interessante Unterhaltung.
Bin über acht Stunden geblieben. Gelernt wurde nicht viel. War aber trotzdem interessant.
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home