Antike Humppa
Bin aus Skandinavien zurück und schon wieder voll im Arbeitsstreß. Ja, Uni und Museum haben mich wieder. Was haben die bloß die letzten drei Wochen ohne mich gemacht...
Arbeiten am Mittwoch war wie gehabt. Nix besonderes. Nicht viel los. War auch nicht zu erwarten.
Am Donnerstag gabs dann die absolute Museumsdröhnung. Elf Stunden Antike. Das schöne war, daß jetzt im Sommer die Lüftung eher mies ist, angeblich schon jemand in der Antike wegen der Hitze umgekippt ist und sie daher auf halbe Stunde arbeiten halbe Stunde Pause umgestellt haben. Mit der Methode sind auch elf Stunden gut zu ertragen.
Am Freitag gabs dann meinen ersten regulären Dienst auf der Uni. Viel los war nicht, außer der Tatsache, daß vier Leute des ZID in der Früh zwei Stunden damit zubrachten, die Drucker zu putzen und die Kabel zu schlichten. Sah sogar einigermaßen sauber aus. Es gibt sogar ein Beweisphoto mit mir. Wird bei Gelegenheit von mir vernichtet. Der große Unterschied im Dienst zu Mittwoch ist, daß Fräulein E. eine weitaus angenehmere Gesellschaft als Herr D. ist. Auch wenn sie nicht mal den Vornamen meines Vorgängers wußte, mit dem sie doch einige Zeit zusammengearbeitet hat. Daß sie sich an mich nicht erinnern konnte verzeihe ich ihr, da ich nur einmal vor einem halben Jahr für meinen Vorgänger Vertretung gemacht hab.
Samstag war mal wieder Museum angesagt. Wieder in der Antike. Das Arbeits-Pausen-Verhältnis ist einfach zu gut. Wenn man auch mit so Schwachsinnigkeiten konfrontiert wird, wie festgelegte Öffnungszeiten für die Fenster. Die Besonderheiten waren aber vor allem zwei Unterhaltungen. Die erste war mit einem Studenten, der nebenbei noch bei Chello arbeitet und der uns von den Vorzügen des digitalen Fernsehens überzeugen wollte.
Die zweite war unerwartet interessant. Und zwar war die Unterhaltung zwischen mir und einer fix Angestellten. Diese war auf dem Sziget (schau, schau), kennt das Mera Luna und die dort auftretenden Bands und man kann sich mit ihr darüber unterhalten, warum Finntroll auf Schwedisch singt und die Unterschiede zwischen Schwedisch und Finnisch. Außerdem hab ich von ihr noch einen interessanten Musiktip bekommen, nämlich Eläkeläiset. Wenn man auf kranken Humppa steht ist man bei denen genau richtig (wo sonst bekommt man eine Humppaversion von Madonnas "Like a virgin" oder Nightwishs "Nemo"). Krank aber genial. Ich hab mich sehr zurückhalten müßen, um ihr nicht auf der Stelle einen Heiratsantrag zu machen.
Arbeiten am Mittwoch war wie gehabt. Nix besonderes. Nicht viel los. War auch nicht zu erwarten.
Am Donnerstag gabs dann die absolute Museumsdröhnung. Elf Stunden Antike. Das schöne war, daß jetzt im Sommer die Lüftung eher mies ist, angeblich schon jemand in der Antike wegen der Hitze umgekippt ist und sie daher auf halbe Stunde arbeiten halbe Stunde Pause umgestellt haben. Mit der Methode sind auch elf Stunden gut zu ertragen.
Am Freitag gabs dann meinen ersten regulären Dienst auf der Uni. Viel los war nicht, außer der Tatsache, daß vier Leute des ZID in der Früh zwei Stunden damit zubrachten, die Drucker zu putzen und die Kabel zu schlichten. Sah sogar einigermaßen sauber aus. Es gibt sogar ein Beweisphoto mit mir. Wird bei Gelegenheit von mir vernichtet. Der große Unterschied im Dienst zu Mittwoch ist, daß Fräulein E. eine weitaus angenehmere Gesellschaft als Herr D. ist. Auch wenn sie nicht mal den Vornamen meines Vorgängers wußte, mit dem sie doch einige Zeit zusammengearbeitet hat. Daß sie sich an mich nicht erinnern konnte verzeihe ich ihr, da ich nur einmal vor einem halben Jahr für meinen Vorgänger Vertretung gemacht hab.
Samstag war mal wieder Museum angesagt. Wieder in der Antike. Das Arbeits-Pausen-Verhältnis ist einfach zu gut. Wenn man auch mit so Schwachsinnigkeiten konfrontiert wird, wie festgelegte Öffnungszeiten für die Fenster. Die Besonderheiten waren aber vor allem zwei Unterhaltungen. Die erste war mit einem Studenten, der nebenbei noch bei Chello arbeitet und der uns von den Vorzügen des digitalen Fernsehens überzeugen wollte.
Die zweite war unerwartet interessant. Und zwar war die Unterhaltung zwischen mir und einer fix Angestellten. Diese war auf dem Sziget (schau, schau), kennt das Mera Luna und die dort auftretenden Bands und man kann sich mit ihr darüber unterhalten, warum Finntroll auf Schwedisch singt und die Unterschiede zwischen Schwedisch und Finnisch. Außerdem hab ich von ihr noch einen interessanten Musiktip bekommen, nämlich Eläkeläiset. Wenn man auf kranken Humppa steht ist man bei denen genau richtig (wo sonst bekommt man eine Humppaversion von Madonnas "Like a virgin" oder Nightwishs "Nemo"). Krank aber genial. Ich hab mich sehr zurückhalten müßen, um ihr nicht auf der Stelle einen Heiratsantrag zu machen.
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