Dr. Ammon Iak
Ein Monat ist um, es ist wieder Zeit für einen Eintrag.
Vor zwei Wochen zog es Fräulein M., Fräulein J., deren Mitbewohner und anderweitiges schwarzaffines Volk ins Palais Eschenbach. Besucht wurde der Schwarze Reigen. Zuhause wurde zuerst mal wieder die schwarze Wäsche, der Zylinder und die dunkle Schminke hervorgeholt. Danach gings zur Wohnung von Fräulein J. War interessant mal die Örtlichkeiten und Personen kennenzulernen, von denen man schon über ein Jahr vorher in Mails lesen konnte. So ziemlich jeder dort wurde nochmal ordentlich geschminkt. Das Schminkspiegel teilen mit Fräulein J. hatte fast schon was intimes. Das Kompliment, was ich nicht für schöne Lippen hab, war allerdings etwas unerwartet.
Danach gings dann um 22 Uhr zum Palais wo dann noch andere Leute dazukamen. Herr R. erwies sich in Gothgewandung als unerwartet stilvoll. Drinnen wars ziemlich voll. Aber zur Freude von Fräulein M. gabs eine Absinthbar. Zu futtern gabs auch was von einem Buffet, nicht groß, aber immerhin. Es gab zwei Tanzflächen mit lustiger Musik (welche unter anderem kaltes, klares Wasser zum Thema hatte). Es wurde eifrig abgehüpft bevors nach langer Zeit wiedermal mit dem Nachtbus heimging.
Fräulein M. hat sich inzwischen außerdem dazu entschlossen, in meiner leerstehenden Wohnung einzuziehen. Dies macht natürlich eifriges Möbelrücken, ausmalen und putzen notwendig. Für letzteres wurde heute sogar eine professionelle Putzfrau eingespannt.
Preisfrage: Woran erkennt man, daß ein Putzmittel was taugt?
Antwort: Zwei Räume weiter bleibt einem unter dem offenen Fenster noch die Luft weg. Ammoniak rockt. Auch wenn ich nie verstehen werde, warum etwas das nach drei Jahre lang in der Sonne gelegenen Quargeln stinkt ein tolles Putzmittel ist. Und wer sich sowas zum färben in die Haare schmiert verdient was er bekommt.
Gestern war ein Besuch am Zentralfriedhof angesagt. Bei Sonnenschein und warmen Frühlingswetter ist es dort recht angenehm. Selbst wenn man durch den kompletten Friedhof rennen muß, um zum gewünschten Grab zu kommen. Und man kann dabei den Käfern beim Rudel... äh, Schwarmbumsen zusehen. Damit etwas Leben in die Bude kommt.
Fußnote: Es wurde inzwischen das Doktoratsstudium Informatik offiziell aufgenommen. Bei dem Projekt wirds wahrscheinlich um psychotische Roboter gehen. Judgment Day is inevitable. Bin mal gespannt.
Vor zwei Wochen zog es Fräulein M., Fräulein J., deren Mitbewohner und anderweitiges schwarzaffines Volk ins Palais Eschenbach. Besucht wurde der Schwarze Reigen. Zuhause wurde zuerst mal wieder die schwarze Wäsche, der Zylinder und die dunkle Schminke hervorgeholt. Danach gings zur Wohnung von Fräulein J. War interessant mal die Örtlichkeiten und Personen kennenzulernen, von denen man schon über ein Jahr vorher in Mails lesen konnte. So ziemlich jeder dort wurde nochmal ordentlich geschminkt. Das Schminkspiegel teilen mit Fräulein J. hatte fast schon was intimes. Das Kompliment, was ich nicht für schöne Lippen hab, war allerdings etwas unerwartet.
Danach gings dann um 22 Uhr zum Palais wo dann noch andere Leute dazukamen. Herr R. erwies sich in Gothgewandung als unerwartet stilvoll. Drinnen wars ziemlich voll. Aber zur Freude von Fräulein M. gabs eine Absinthbar. Zu futtern gabs auch was von einem Buffet, nicht groß, aber immerhin. Es gab zwei Tanzflächen mit lustiger Musik (welche unter anderem kaltes, klares Wasser zum Thema hatte). Es wurde eifrig abgehüpft bevors nach langer Zeit wiedermal mit dem Nachtbus heimging.
Fräulein M. hat sich inzwischen außerdem dazu entschlossen, in meiner leerstehenden Wohnung einzuziehen. Dies macht natürlich eifriges Möbelrücken, ausmalen und putzen notwendig. Für letzteres wurde heute sogar eine professionelle Putzfrau eingespannt.
Preisfrage: Woran erkennt man, daß ein Putzmittel was taugt?
Antwort: Zwei Räume weiter bleibt einem unter dem offenen Fenster noch die Luft weg. Ammoniak rockt. Auch wenn ich nie verstehen werde, warum etwas das nach drei Jahre lang in der Sonne gelegenen Quargeln stinkt ein tolles Putzmittel ist. Und wer sich sowas zum färben in die Haare schmiert verdient was er bekommt.
Gestern war ein Besuch am Zentralfriedhof angesagt. Bei Sonnenschein und warmen Frühlingswetter ist es dort recht angenehm. Selbst wenn man durch den kompletten Friedhof rennen muß, um zum gewünschten Grab zu kommen. Und man kann dabei den Käfern beim Rudel... äh, Schwarmbumsen zusehen. Damit etwas Leben in die Bude kommt.
Fußnote: Es wurde inzwischen das Doktoratsstudium Informatik offiziell aufgenommen. Bei dem Projekt wirds wahrscheinlich um psychotische Roboter gehen. Judgment Day is inevitable. Bin mal gespannt.
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