Ceterum censeo...

Und es wäre so einiges zu beantragen. Zum Beispiel, daß die Zeitumstellung abgeschafft wird. Dann würde es mir nicht passieren, daß ich schon um acht Uhr in der Arbeit hock, wenn ich erst um neun da sein müßte. Warum baut man auch in Stereoanlagen, die eine Weckfunktion haben, keinen Kalender ein der automatisch von Sommer- auf Winterzeit umstellt?
Aber kommen wir zu den erfreulicheren Anträgen. Gestern gabs großes Einreichen. Mit Zeugnissen, Diplomarbeit, Poster und allen möglichen und unmöglichen Formularen stand ich auf dem Dekanat. Ums kurz zu machen: es war lang. Vor allem die Warterei, daß die kontrolliert, ob mit meinen Zeugnissen eh alles paßt. Aber schlußendlich hats dann eh gepaßt. Wenn ich auch noch ein paar Dinge erledigen muß. Aber meiner zweiten Diplomprüfung dürfte nichts mehr im Wege stehen. Ich freu mich schon darauf einen Vortrag über meine Diplomarbeit halten zu dürfen und über Wissensbasierte Systeme und Instruktionspsychologie geprüft zu werden.

Was gabs sonst in den letzten... ähm, anderthalb Monaten? Verdammt, schon so lange her.
Ok, zuerst hab ich mir ein neues Handy besorgt, bei dem jetzt sogar eine einigermaßen brauchbare Kamera dabei ist um alles bis ins Detail festzuhalten, oder so. Und ich kann ab jetzt meine Einträge mit mehr oder weniger sinnvollen Bildern bestücken. Das einzige Problem ist, daß man das Ding hier in den PC-Räumen nicht anhängen kann. Toll. Daher streichen wir das gleich wieder. Wäre zu schön gewesen, wenns so einfach wäre.
Anfang Oktober gabs wieder einen lustigen ubook-Infostand und daraus resultierend eine Stammtisch im Downstairs (sehr seltsam das ganze). Man hat all die lustigen Leute wiedergesehen. Und noch einige mehr. Zum Beispiel Fräulein M., die kleine Grinsekatze. Und Fräulein J., mit welcher gleich der Besuch eines Konzertes vereinbart wurde. Hätte ich mir auch nicht gedacht. Vor allem, da Fräulein J. normalerweise eher auf Punkrock steht. Aber ich schätze bei schwedischem Schwermetall á la In Flames werden viele Mädels schwach. Nach etwas einem halben Jahr keine Emails mehr schreiben, dachten wir schon es könnte etwas seltsam werden. Aber zur Not kann man sich ja noch immer über Gott und die Welt unterhalten.

Irgendwie hab ich das Gefühl, es war noch so einiges, aber es will mir nichts mehr einfallen.
Aber das Gewinnspiel vom letzten Eintrag möchte ich noch, wie versprochen, auflösen. Leider hat niemand den Preis gewonnen, nämlich ein "(Wi)eselburger". Gefunden wurde das Rätsel von Fräulein C. beim Abschiedsfest von Fräulein M.

Und zum Abschluß möchte ich allen noch eine kleine Weisheit mitgeben: Mehr Respekt vor dem Arschloch!