Weiße Moschi in 3D
Ok, schon lange nichts mehr geschrieben. Bin sogar schon dafür gerügt worden. Aber meine Schreibfaulheit könnte vielleicht daran liegen, daß ich versucht habe, die Geschehnisse der letzen Woche zu verdrängen.
Angefangen hat das Ganze letzten Samstag bei einem üblichen Treffen mit der Vestibülmafia. Vom Museum gings direkt auf die Mariahilferstraße zum Akakiko. Fräulein D. hat sich auf dem Weg dorthin eine Viertlestunde kaputtgelacht. Alles was in dieser Zeit aus ihr herauszubekommen war, lautete "A weiße Katz...". Schließlich gelang es mir doch noch aus ihr herauszukitzeln, daß sie von einer Studivzgruppe gelach... geredet hat, deren Titel lautet "Meine Katze sieht aus wie ein Diktator". Na gut, manche Leute amüsieren sich köstlich darüber, daß Herr H. aus B. als Katze wiedergeboren wurde...
Das Akakiko ist ein nettes Restaurant mit gutem Essen und der Kellner hat sich auch als recht tolerant erwiesen. Erstens, weil er eine wie verrückt kudernde Menge nicht rausgeworfen hat und zweitens, weil er Fräulein M. geduldig erklärte, wie sich ein Japaner am Telephon meldet (merke, er tut es nicht mit "moschi-moschi" wie angenommen wurde... ihr Bruder hat sie vermutlich furchtbar auf den Arm genommen). Warum sich ein Japaner am Telephon bedankt, wenn er sich meldet, hat aber noch einige Tage später für Diskussionsstoff gesorgt.
Nach dem Essen gings auf den Adventmarkt vor der Mariahilferkirche zur Punsch- und Weihnachtswunderverkostung. Da dann noch ein wenig Zeit übrig war, wurde noch der Spitelberg gestürmt und in ein Lokal eingefallen. Wir haben es wie immer gleich geschafft uns furchtbar beliebt zu machen indem wir den Tisch in den Fluchtweg verschoben haben. Danach meinte Fräulein C. als sie vom Stillen Örtchen zurückkam, daß es durch Fräulein D.s Lachen, welches dort zu hören war, anscheinend doch nicht so still war.
Ich schätze Höhepunkt war danach der ultimative "Sickerwitz". Eigentlich war es eine Bemerkung von mir etwa zwei Wochen vorher, welche Fräulein C. damals nicht lustig sondern seltsam fand. Nur aus irgendeinem Grund ging diese Bemerkung Fräulein C. anscheinend nicht mehr aus dem Kopf und führte schließlich dazu, daß sie sich dort etwa eine halbe Stunde darüber zerwutzelte. Daher merket: Meine Witze sind so tiefsinnig, daß ein normaler Geist einige Wochen braucht, um sie zu verstehen.
Die restlichen Unterhaltungen drehten sich um die üblichen Themen, welche man durchaus mit "Sex, drugs and rock'n roll" umschreiben kann.
Außerdem gings um die Zimmereinteilung in Traiskirchen. Aus irgendeinem Grund wollen die Fräuleins M., C. und D. mich mit Fräulein M2. in ein Zimmer stecken. Warum weiß glaub ich keiner so genau. Wir haben uns vorgenommen, daß wir uns ein Schachspiel mitnehmen um uns die Zeit zu vertreiben.
Als wir schließlich die gastliche Stätte verließen, nur Fräulein C. blieb mit dem hinzugekommenen Herrn C. zurück, dürften die Leute am Nebentisch erleichtert aufgeatmet haben, daß wir weg waren. Dabei hatten wir es nur sehr lustig und haben viel gelacht. Neidische Bagage...
Am Dienstag hatte ich dann bei der Arbeit im UZA lieben Besuch. Fräulein S. hatte angekündigt, mich bei meiner Tour de imprimante zu begleiten. Sie wird nämlich meinen Dienst ab nächster Woche übernehmen und wollte sichergehen, daß sie sich im UZA nicht verläuft. Ich glaube nach dem Rundgang mit mir war sie verwirrter als vorher. Wir werden sie dann wahrscheinlich in einem Monat halb verwildert in irgendeinem Biolabor auffinden, wo sie sich von geschlachteten Versuchsschafen ernährt.
Hab gerade erfahren, daß sie mich ursprünglich irgendwo abfangen wollte statt mir eine Mail zu schreiben. Mußte kurz über ihr Vorhaben lachen.
Am Mittwoch gings am Abend ins Kino. Sowas ist ja an sich nichts Erwähnenswertes. Nur wenn man sich Beowulf in 3D ansieht kommt das schon recht geil. Daß das ganze in der Lugnercity stattfand sollte ich wahrscheinlich besser verschweigen. Beteiligt waren Fräulein M., Fräulein D., Herr C. und Fräulein C., welche aber nur zum Burger King und auf einen Cocktail mitkam. Beim Burger King hatte ich mal wieder eines dieser "Ich pack die Frau nicht"-Erlebnisse. Es ging mal wieder um Fräulein D. Diesmal waren ihre Essgewohnheiten der Grund meines Unglaubens. Wie kann man nur futtern wie ein Holzhacker und trotzdem aussehen wie kurz vorm verhungern? Ach ja, ihre Erklärung war "Haufenweise Sex". Na wenn meinen...
Ach ja, wir haben es anscheinend geschaft beim Burger King in der Lugnercity unangenehm aufzufallen, da der Typ an der Kassa schon böse zu uns hergeschaut hat.
Nachher gings noch auf einen Cocktail wo die Fräuleins M. und C. durch ihre Panik die Happy Hour zu verpassen wie besessen nach dem Kellner gewunken haben. Hat dieser weniger lustig gefunden.
Vom Film dachte ich mir zuerst, wie toll können diese 3D-Effekte schon sein? Als dann aber das Wasser einen Meter vor uns runtergeronnen ist, war das schon geil. Das Problem mit solchen Effekten ist, daß man sich sehr schnell daran gewöhnt. Geil wars trotzdem.
Gestern kam dann einerseits die Erkenntnis, daß sich manche Leute hin und wieder schlecht benehmen um sich später entschuldigen zu können. Andererseits bin ich mir nicht mehr sicher, ob das Gerücht über Herrn G. aus dem KHM, daß er sich hat auspeitschen lassen, nur ein Gerücht ist, nachdem er gestern anscheinend versucht hat, Herrn A. zu küssen.
Und eine lange vermisste Rubrik ersteht wiedermal auf...
Fragen auf die keiner eine Antwort will:
Was macht Herr H. an einem Donnerstag um halb elf am Abend in der Tanzschule? Ich mein, Tanzbegeisterung in allen Ehren, aber man kanns auch übertreiben.
Angefangen hat das Ganze letzten Samstag bei einem üblichen Treffen mit der Vestibülmafia. Vom Museum gings direkt auf die Mariahilferstraße zum Akakiko. Fräulein D. hat sich auf dem Weg dorthin eine Viertlestunde kaputtgelacht. Alles was in dieser Zeit aus ihr herauszubekommen war, lautete "A weiße Katz...". Schließlich gelang es mir doch noch aus ihr herauszukitzeln, daß sie von einer Studivzgruppe gelach... geredet hat, deren Titel lautet "Meine Katze sieht aus wie ein Diktator". Na gut, manche Leute amüsieren sich köstlich darüber, daß Herr H. aus B. als Katze wiedergeboren wurde...
Das Akakiko ist ein nettes Restaurant mit gutem Essen und der Kellner hat sich auch als recht tolerant erwiesen. Erstens, weil er eine wie verrückt kudernde Menge nicht rausgeworfen hat und zweitens, weil er Fräulein M. geduldig erklärte, wie sich ein Japaner am Telephon meldet (merke, er tut es nicht mit "moschi-moschi" wie angenommen wurde... ihr Bruder hat sie vermutlich furchtbar auf den Arm genommen). Warum sich ein Japaner am Telephon bedankt, wenn er sich meldet, hat aber noch einige Tage später für Diskussionsstoff gesorgt.
Nach dem Essen gings auf den Adventmarkt vor der Mariahilferkirche zur Punsch- und Weihnachtswunderverkostung. Da dann noch ein wenig Zeit übrig war, wurde noch der Spitelberg gestürmt und in ein Lokal eingefallen. Wir haben es wie immer gleich geschafft uns furchtbar beliebt zu machen indem wir den Tisch in den Fluchtweg verschoben haben. Danach meinte Fräulein C. als sie vom Stillen Örtchen zurückkam, daß es durch Fräulein D.s Lachen, welches dort zu hören war, anscheinend doch nicht so still war.
Ich schätze Höhepunkt war danach der ultimative "Sickerwitz". Eigentlich war es eine Bemerkung von mir etwa zwei Wochen vorher, welche Fräulein C. damals nicht lustig sondern seltsam fand. Nur aus irgendeinem Grund ging diese Bemerkung Fräulein C. anscheinend nicht mehr aus dem Kopf und führte schließlich dazu, daß sie sich dort etwa eine halbe Stunde darüber zerwutzelte. Daher merket: Meine Witze sind so tiefsinnig, daß ein normaler Geist einige Wochen braucht, um sie zu verstehen.
Die restlichen Unterhaltungen drehten sich um die üblichen Themen, welche man durchaus mit "Sex, drugs and rock'n roll" umschreiben kann.
Außerdem gings um die Zimmereinteilung in Traiskirchen. Aus irgendeinem Grund wollen die Fräuleins M., C. und D. mich mit Fräulein M2. in ein Zimmer stecken. Warum weiß glaub ich keiner so genau. Wir haben uns vorgenommen, daß wir uns ein Schachspiel mitnehmen um uns die Zeit zu vertreiben.
Als wir schließlich die gastliche Stätte verließen, nur Fräulein C. blieb mit dem hinzugekommenen Herrn C. zurück, dürften die Leute am Nebentisch erleichtert aufgeatmet haben, daß wir weg waren. Dabei hatten wir es nur sehr lustig und haben viel gelacht. Neidische Bagage...
Am Dienstag hatte ich dann bei der Arbeit im UZA lieben Besuch. Fräulein S. hatte angekündigt, mich bei meiner Tour de imprimante zu begleiten. Sie wird nämlich meinen Dienst ab nächster Woche übernehmen und wollte sichergehen, daß sie sich im UZA nicht verläuft. Ich glaube nach dem Rundgang mit mir war sie verwirrter als vorher. Wir werden sie dann wahrscheinlich in einem Monat halb verwildert in irgendeinem Biolabor auffinden, wo sie sich von geschlachteten Versuchsschafen ernährt.
Hab gerade erfahren, daß sie mich ursprünglich irgendwo abfangen wollte statt mir eine Mail zu schreiben. Mußte kurz über ihr Vorhaben lachen.
Am Mittwoch gings am Abend ins Kino. Sowas ist ja an sich nichts Erwähnenswertes. Nur wenn man sich Beowulf in 3D ansieht kommt das schon recht geil. Daß das ganze in der Lugnercity stattfand sollte ich wahrscheinlich besser verschweigen. Beteiligt waren Fräulein M., Fräulein D., Herr C. und Fräulein C., welche aber nur zum Burger King und auf einen Cocktail mitkam. Beim Burger King hatte ich mal wieder eines dieser "Ich pack die Frau nicht"-Erlebnisse. Es ging mal wieder um Fräulein D. Diesmal waren ihre Essgewohnheiten der Grund meines Unglaubens. Wie kann man nur futtern wie ein Holzhacker und trotzdem aussehen wie kurz vorm verhungern? Ach ja, ihre Erklärung war "Haufenweise Sex". Na wenn meinen...
Ach ja, wir haben es anscheinend geschaft beim Burger King in der Lugnercity unangenehm aufzufallen, da der Typ an der Kassa schon böse zu uns hergeschaut hat.
Nachher gings noch auf einen Cocktail wo die Fräuleins M. und C. durch ihre Panik die Happy Hour zu verpassen wie besessen nach dem Kellner gewunken haben. Hat dieser weniger lustig gefunden.
Vom Film dachte ich mir zuerst, wie toll können diese 3D-Effekte schon sein? Als dann aber das Wasser einen Meter vor uns runtergeronnen ist, war das schon geil. Das Problem mit solchen Effekten ist, daß man sich sehr schnell daran gewöhnt. Geil wars trotzdem.
Gestern kam dann einerseits die Erkenntnis, daß sich manche Leute hin und wieder schlecht benehmen um sich später entschuldigen zu können. Andererseits bin ich mir nicht mehr sicher, ob das Gerücht über Herrn G. aus dem KHM, daß er sich hat auspeitschen lassen, nur ein Gerücht ist, nachdem er gestern anscheinend versucht hat, Herrn A. zu küssen.
Und eine lange vermisste Rubrik ersteht wiedermal auf...
Fragen auf die keiner eine Antwort will:
Was macht Herr H. an einem Donnerstag um halb elf am Abend in der Tanzschule? Ich mein, Tanzbegeisterung in allen Ehren, aber man kanns auch übertreiben.
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