Zum Hüpfen entführt (bringen wirs hinter uns)
Setzen wir mal dort fort, wo ich letztes Mal aufgehört hab. Und zwar geht es um meinen Diensttausch. Hab mich bei Fräulein I. gemeldet und wollte meinen alten Dienst zurück. Promt kam eine ganz geschockte Antwort, daß sie ja jetzt am Dienstag Seminar hat und so weiter. Gut, da ich ja mit meiner kleinen Diplomarbeit einer vielversprechenden Psychologiekarriere nicht im Weg stehen will... auf zum Helmi (der heißt bei mir jetzt nur mehr so). Helmi hat dann aber doch noch einen akzeptable Alternative gefunden, da Herr R., welcher am Mittwoch Abend im NIG Dienst schiebt mit erstem Dezember gekündigt hat. Übernehmen kann ich den Dienst je nachdem, wieviel Urlaub Herr R. noch hat. Schaun mer mal.
Am Abend des Diensttags gings dann ins Planet Music. Zuerst mit Fräulein M. am Schwedenplatz getroffen und beim Mr. Lee noch schnell Sushi getankt. Fräulein M. hat sich mit flüssigem Brot begnügt. Danach gings ab in Planet. Dort herrschte zur angegebenen Zeit des Konzertbeginns gähnende Leere.
Die erste Vorband war der übliche Nightwishabklatsch. Als Vorgruppe ok, aber ansonsten nicht weltbewegend. Die zweite Vorgruppe war dann aus der Kategorie "Unsere Musik ist zum schmeißen, also machen wir sie möglichst laut". Das einzig brauchbare an denen waren die Grimassen des Sängers. Könnten die nächstes Mal bitte als Pantomimen auftreten, geht das?
Zwischendurch wurde ich von Fräulein M. immer wieder gelöchert, Fräulein M2 und ich sollten es doch endlich hinter uns bringen. Dadurch würde doch alles viel einfacher werden... jo eh, sicher... ich will ja nicht abfällig werden, aber hier möchte ich ein Zitat anbringen "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten"... (das hab ich ihr natürlich nicht sooo deutlich gesagt).
Inzwischen hatte sich die Halle doch noch gefüllt. Und das mit gutem Grund. Als nächstes stand nämlich guter alter Humppametal von niemand geringerem als Korpiklaani am Programm. In den vorderen Reihen wurde eifrigst dem Chaos gehuldigt, indem man gegenseitig aufeinander draufhüpfte. In den hinteren Reihen begnügte man sich damit zur Musik abzutanzen. Gespielt wurde alles, wozu man abhüpfen kann. Herauszuheben wäre eventuell noch das gejodelte (oder so) Solo des Sängers.
Als Abschluß standen dann, eingeleitet von "Peda, Peda"-Rufen, Pain am Programm. Hab zwar von den gespielten Liedern nur drei gekannt (und zwei davon waren Coverversionen, eines davon von den Beatles), aber wenn man mal von den gelegentlichen Aussetzern des Computers absieht, ein recht brauchbares Metalkonzert.
Zwei Dinge wären noch anzumerken. Erstens können Menschen nach dem Genuß von vier Bier noch immer keine Anzeichen des Alkoholeinflußes zeigen. Und zweitens ist es kein Problem, wenn ein Girlishirt eine Nummer zu klein ist (Aussagen à la "das ghört eh so" will ich weder bestätigen noch dementieren).
Freitag gings dann gleich musikalisch weiter. Diesmal gings mit Fräulein D. und Fräulein M. in die Arena.
Erwähnenswert ist diesmal auch die Vorgruppe. Es kommt wahrlich selten vor, daß von der Vorgruppe eine Zugabe verlangt wird. Es handelte sich dabei um Coppelius. Eine sehr seltsame Formation. Der optische Stil ist im 18. Jahrhundert anzusiedeln. Musikalisch wurde mit einem Bass, einem Chello, zwei Klarinetten, einem Schlagzeug und einem Butler/Sänger Metal gespielt (oder so). Auf jeden Fall wars endlich mal wieder etwas Originelles.
Die Hauptband des Abends war schließlich Subway to Sally. Es wurden hauptsächlich Sachen aus dem neuen Album gespielt, was zum Teil gut war, zum Teil aber eher mäßige Begeisterung hervorrief. Aber auf die guten alten Sachen wurde auch nicht vergessen. Auf jeden Fall hatten wir genug Gelegenheit zum auf und ab hüpfen. Daß das gelegentlich auf den Zehen eines anderen passierte nimmt man da im Veitstanz gelassen hin.
Gestern wurde dann vom Kinomontag gebrauch gemacht und die kochende Ratte (besser bekannt als Ratatouille) angesehen. Ums kurz zu machen: Ansehen! Einer der genialsten Filme der letzten Zeit. Ich muß nur noch rausfinden, wie der Kurzfilm mit den Aliens vorher heißt.
Gerade nachgesehen, er heißt Lifted und ist mir ausnahmsweise mal wieder einen Link wert. Aus dem Film kann man auch etwas lernen: Entführungsopfer sollte man nicht mit dem Hintern zuerst aus dem Fenster fliegen lassen.
Am Abend des Diensttags gings dann ins Planet Music. Zuerst mit Fräulein M. am Schwedenplatz getroffen und beim Mr. Lee noch schnell Sushi getankt. Fräulein M. hat sich mit flüssigem Brot begnügt. Danach gings ab in Planet. Dort herrschte zur angegebenen Zeit des Konzertbeginns gähnende Leere.
Die erste Vorband war der übliche Nightwishabklatsch. Als Vorgruppe ok, aber ansonsten nicht weltbewegend. Die zweite Vorgruppe war dann aus der Kategorie "Unsere Musik ist zum schmeißen, also machen wir sie möglichst laut". Das einzig brauchbare an denen waren die Grimassen des Sängers. Könnten die nächstes Mal bitte als Pantomimen auftreten, geht das?
Zwischendurch wurde ich von Fräulein M. immer wieder gelöchert, Fräulein M2 und ich sollten es doch endlich hinter uns bringen. Dadurch würde doch alles viel einfacher werden... jo eh, sicher... ich will ja nicht abfällig werden, aber hier möchte ich ein Zitat anbringen "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten"... (das hab ich ihr natürlich nicht sooo deutlich gesagt).
Inzwischen hatte sich die Halle doch noch gefüllt. Und das mit gutem Grund. Als nächstes stand nämlich guter alter Humppametal von niemand geringerem als Korpiklaani am Programm. In den vorderen Reihen wurde eifrigst dem Chaos gehuldigt, indem man gegenseitig aufeinander draufhüpfte. In den hinteren Reihen begnügte man sich damit zur Musik abzutanzen. Gespielt wurde alles, wozu man abhüpfen kann. Herauszuheben wäre eventuell noch das gejodelte (oder so) Solo des Sängers.
Als Abschluß standen dann, eingeleitet von "Peda, Peda"-Rufen, Pain am Programm. Hab zwar von den gespielten Liedern nur drei gekannt (und zwei davon waren Coverversionen, eines davon von den Beatles), aber wenn man mal von den gelegentlichen Aussetzern des Computers absieht, ein recht brauchbares Metalkonzert.
Zwei Dinge wären noch anzumerken. Erstens können Menschen nach dem Genuß von vier Bier noch immer keine Anzeichen des Alkoholeinflußes zeigen. Und zweitens ist es kein Problem, wenn ein Girlishirt eine Nummer zu klein ist (Aussagen à la "das ghört eh so" will ich weder bestätigen noch dementieren).
Freitag gings dann gleich musikalisch weiter. Diesmal gings mit Fräulein D. und Fräulein M. in die Arena.
Erwähnenswert ist diesmal auch die Vorgruppe. Es kommt wahrlich selten vor, daß von der Vorgruppe eine Zugabe verlangt wird. Es handelte sich dabei um Coppelius. Eine sehr seltsame Formation. Der optische Stil ist im 18. Jahrhundert anzusiedeln. Musikalisch wurde mit einem Bass, einem Chello, zwei Klarinetten, einem Schlagzeug und einem Butler/Sänger Metal gespielt (oder so). Auf jeden Fall wars endlich mal wieder etwas Originelles.
Die Hauptband des Abends war schließlich Subway to Sally. Es wurden hauptsächlich Sachen aus dem neuen Album gespielt, was zum Teil gut war, zum Teil aber eher mäßige Begeisterung hervorrief. Aber auf die guten alten Sachen wurde auch nicht vergessen. Auf jeden Fall hatten wir genug Gelegenheit zum auf und ab hüpfen. Daß das gelegentlich auf den Zehen eines anderen passierte nimmt man da im Veitstanz gelassen hin.
Gestern wurde dann vom Kinomontag gebrauch gemacht und die kochende Ratte (besser bekannt als Ratatouille) angesehen. Ums kurz zu machen: Ansehen! Einer der genialsten Filme der letzten Zeit. Ich muß nur noch rausfinden, wie der Kurzfilm mit den Aliens vorher heißt.
Gerade nachgesehen, er heißt Lifted und ist mir ausnahmsweise mal wieder einen Link wert. Aus dem Film kann man auch etwas lernen: Entführungsopfer sollte man nicht mit dem Hintern zuerst aus dem Fenster fliegen lassen.
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home