Nachtigal und Fee (wenn das mal gut geht)
Wird mal wieder Zeit ein paar Zeilen über die letzen Tage zu schreiben. Also gehen wirs an.
Am Samstag war mal wieder zur Abwechslung ein wenig Kultur angesagt. Und zwar wurde mit Fräulein M. im Burgtheater "Romeo & Julia" angesehen. Ich weiß, daß einige, vor allem Kritiken, der Meinung sind, daß das nicht unbedingt Kultur ist, was die Inszenierung dort bietet, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden. Seit wann wird auf Kritiken gehört. Meine persönliche Meinung ist, daß die Inszenierung ok war (für 1,50 Euro pro Nase). Einige Sachen waren etwas seltsam wie die herabfallenden Körperteile bei Romeos Tod und daß keine Burgtheaterinszenierung mehr ohne Nackerte auskommt, haut auch keinen mehr vom Hocker. Dafür war die Einführung des Geistes interessant, auch wenn wir die ganze Zeit gerätselt haben ob sie die Allegorie des Schicksals, der Liebe oder des Todes darstellen soll. Alles in allem bekommt die Aufführung ein ok, nicht mehr nicht weniger.
Ach ja, im Theater benehmen? Sowas Unnötiges.
Am Sonntag ging die Experimentierfreudigkeit dann weiter. Fräulein V. hat die Tanzschule Svabek aus dem Hut gezogen für eine kleine Probeperfektion. Brauchbare Musik, nette Leute und ein großer Saal. Vor allem breiter als beim Watzek. Auf jeden Fall eine interessante Alterantive. Daß die Tanzschule vom Elmeyer inspiriert ist, übersieht man mal gefliesentlich.
Gestern und heute war mal wieder arbeiten am Infostand angesagt. Gestern mit Fräulein S., heute mit Fräulein J. Ich bin mir immer noch nicht sicher, welche von den beiden seltsamer ist. Und ich glaub, ich will auch gar nicht darüber nachdenken.
Inzwischen kennen wir uns ja schon recht gut aus, was Anmelde-, Ummelde- und sonstige Formalitäten betrifft. Gestern ist mir aber glaub ich ein kleines Missgeschick passiert. Ich glaub ich hab eine Studentin die auf der Suche nach dem Pharmainstitut war versehentlich nach Spittelau geschickt wenn das Ding gleich um die Ecke war. Kann ja passieren.
Das ein Päärchen war aber echt seltsam. Er fragt mich irgendetwas was sie gebraucht hat. Ich stell an sie eine Frage retour. Er sieht sie an, sie tritt mit gesenktem Kopf zwei Schritte hinter ihn zurück und er gibt mir eine Antwort. Da haben Fräulein S. und ich uns echt gefragt, was das jetzt wird. Leute die mit ihren Eltern auftauchen sind nichts neues mehr. Aber da haben wir uns echt gefragt, wie schüchtern man sein kann. Und was noch seltsamer war, eine halbe Stunde später kommt sie alleine zu mir und fragt mich ganz normal etwas. Ich muß sagen, die hat in Sachen Absonderlichkeit alles getopt.
Zeugt es eigentlich von Sadismus, wenn dauernd Leute fragen, wo man sich Uminskribieren, Duplikate bekommen und mitbelegen kann und man antwortet mit verkniffenem Grinsen "Draußen im Hof bei der langen Schlange anstellen" und lacht innerlich über das gequälte "Neeeein?!" als Antowrt? Allerdings sind wir uns noch immer nicht sicher, ob das tatsächlich der "Expresschalter" ist. Wenn ja, dann beweist die Uni einen seltsamen aber nichtsdesdotrotz interessanten Humor.
Ich hätte nicht gedacht, daß es so schwer ist an Absinth zu kommen. Nichtmal meine Kontakte in die Berufsalkoholikerkreise (die sich mit allem umschießen, was Prozente hat) konnten mir weiterhelfen. Aber beim Meinl bekommt man einen "Montmartre" und beim Spar in der Vorlaufstraße einen "Mata Hari". Nur falls es jemanden interessieren sollte.
Und ich stehe normalerweise nicht auf Redneckmusik, aber die "Black Betty"-Version von Spiderbait kann was (Video ansehen).
Am Samstag war mal wieder zur Abwechslung ein wenig Kultur angesagt. Und zwar wurde mit Fräulein M. im Burgtheater "Romeo & Julia" angesehen. Ich weiß, daß einige, vor allem Kritiken, der Meinung sind, daß das nicht unbedingt Kultur ist, was die Inszenierung dort bietet, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden. Seit wann wird auf Kritiken gehört. Meine persönliche Meinung ist, daß die Inszenierung ok war (für 1,50 Euro pro Nase). Einige Sachen waren etwas seltsam wie die herabfallenden Körperteile bei Romeos Tod und daß keine Burgtheaterinszenierung mehr ohne Nackerte auskommt, haut auch keinen mehr vom Hocker. Dafür war die Einführung des Geistes interessant, auch wenn wir die ganze Zeit gerätselt haben ob sie die Allegorie des Schicksals, der Liebe oder des Todes darstellen soll. Alles in allem bekommt die Aufführung ein ok, nicht mehr nicht weniger.
Ach ja, im Theater benehmen? Sowas Unnötiges.
Am Sonntag ging die Experimentierfreudigkeit dann weiter. Fräulein V. hat die Tanzschule Svabek aus dem Hut gezogen für eine kleine Probeperfektion. Brauchbare Musik, nette Leute und ein großer Saal. Vor allem breiter als beim Watzek. Auf jeden Fall eine interessante Alterantive. Daß die Tanzschule vom Elmeyer inspiriert ist, übersieht man mal gefliesentlich.
Gestern und heute war mal wieder arbeiten am Infostand angesagt. Gestern mit Fräulein S., heute mit Fräulein J. Ich bin mir immer noch nicht sicher, welche von den beiden seltsamer ist. Und ich glaub, ich will auch gar nicht darüber nachdenken.
Inzwischen kennen wir uns ja schon recht gut aus, was Anmelde-, Ummelde- und sonstige Formalitäten betrifft. Gestern ist mir aber glaub ich ein kleines Missgeschick passiert. Ich glaub ich hab eine Studentin die auf der Suche nach dem Pharmainstitut war versehentlich nach Spittelau geschickt wenn das Ding gleich um die Ecke war. Kann ja passieren.
Das ein Päärchen war aber echt seltsam. Er fragt mich irgendetwas was sie gebraucht hat. Ich stell an sie eine Frage retour. Er sieht sie an, sie tritt mit gesenktem Kopf zwei Schritte hinter ihn zurück und er gibt mir eine Antwort. Da haben Fräulein S. und ich uns echt gefragt, was das jetzt wird. Leute die mit ihren Eltern auftauchen sind nichts neues mehr. Aber da haben wir uns echt gefragt, wie schüchtern man sein kann. Und was noch seltsamer war, eine halbe Stunde später kommt sie alleine zu mir und fragt mich ganz normal etwas. Ich muß sagen, die hat in Sachen Absonderlichkeit alles getopt.
Zeugt es eigentlich von Sadismus, wenn dauernd Leute fragen, wo man sich Uminskribieren, Duplikate bekommen und mitbelegen kann und man antwortet mit verkniffenem Grinsen "Draußen im Hof bei der langen Schlange anstellen" und lacht innerlich über das gequälte "Neeeein?!" als Antowrt? Allerdings sind wir uns noch immer nicht sicher, ob das tatsächlich der "Expresschalter" ist. Wenn ja, dann beweist die Uni einen seltsamen aber nichtsdesdotrotz interessanten Humor.
Ich hätte nicht gedacht, daß es so schwer ist an Absinth zu kommen. Nichtmal meine Kontakte in die Berufsalkoholikerkreise (die sich mit allem umschießen, was Prozente hat) konnten mir weiterhelfen. Aber beim Meinl bekommt man einen "Montmartre" und beim Spar in der Vorlaufstraße einen "Mata Hari". Nur falls es jemanden interessieren sollte.
Und ich stehe normalerweise nicht auf Redneckmusik, aber die "Black Betty"-Version von Spiderbait kann was (Video ansehen).
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