Bondage gibt Saft und Kraft
Ok, es ist schon länger her, daß ich das letzte Mal was geschrieben hab. Und nachdem schon diverse Leute anfangen rumzumaulen, daß ich nix mehr schreib, werd ich meinen Pflichten mal wieder nachkommen. Das ich heute für Herrn J. mal wieder Dienst machen darf und somit vieeeel Zeit vor einem Computer verbringen darf, hab ich einfach mal als Aufforderung gesehen.
In Gang gesetzt wurde die Abstinenz vor etwa drei Wochen, als ich mich intensiv einer, wie ich mal vermute, Magen-Darm-Grippe hingegeben hab. Sagen wir mal so, ich hab einen interessanten Weg gefunden innerhalb weniger Stunden drei Kilo Gewicht zu verlieren. Da die Nachhaltigkeit aber bedenklich ist und der Prozess alles andere als lustig, rate ich von der Nachahmung ab. Daß den Rat keiner beherzigt hab ich aus meiner Umgebung allerding schon mitbekommen. Wenigstens hats mich nur kurz niedergehaun. Am nächsten Tag war ich schon wieder einigermaßen auf den Beinen. Am übernächsten hab ich mich sogar schon wieder von was anderem als Zwieback ernährt. An dieser Stelle geht mein Dank an Fräulein M. welche sich als Krankenschwester verdient gemacht hat.
Die nächsten Wochenenden wurden intensiv genutzt, um mal wieder etwas Sonne zu tanken. Einen Sonntag mit Lesestoff und Futterutensilien auf einer Decke im Augarten zu verbringen kann verdammt viel. Tipp für Nachahmer: Wenn die Sonne scheint und man den ganzen Tag dort rumkugelt, Sonnencreme nicht vergessen, auch wenns erst April ist.
Vor etwa zwei Wochen kam ein Mädel im Dienst zu mir. Sie hatte es eilig und wollte eine Seite ausgedruckt haben. Kein Problem. Aus irgendeinem Grund hab ich mir die Datei dann ein wenig später nochmal angesehen. Wie sich herausstellte, war das Formular von einem gewissen Cryogenic Laboratory Inc., bei denen es sich um eine Samenbank handelt. Hab mir die Seite von denen mal angesehen. Dort kann man sich den Samen des Vaters wie bei Amazon bestellen. Ethnische Herkunft, Größe, Haarfarbe, Augenfarbe und so weiter eingeben und die Bestellung abschicken. Am Ende kommt Amazon noch auf die dumme Idee Sperma zu verkaufen. Falls ja, will ich Provision für die Idee.
Noch immer nicht klar ist mir allerdings, warum sie das machen will. Ich schätze mal, in eine Bar gehen, einen Typen aufreißen, sich ein paar Drinks spendieren lassen, ihn dann mit Heim nehmen, heimlich Löcher in das Kondom machen und Spaß haben wäre eine billigere, einfachere und lustigere Methode. Aber vielleicht fehlt mir durch den Überfluß ein wenig der Zugang zu der Problematik.
Letzten Mittwoch gings mit einem ganzen Haufen Leute ins LaBoule. Wers nicht kennt, das ist ein Studentenlokal, wo man in geraden Monaten um 1,60€ ein Seidel und einen Tequila bekommt. Man sollt nicht glauben, wie sich manche Mädels umschießen können. Das Interessante an dem Abend war allerdings eine SMS, von einer nicht anwesenden und hier nicht näher zu nennenden Person. Nach einigem hin- und herschicken von Nachrichten, wobei der Inhalt zusehends... interessanter wurde, schlich sich schließlich Fräulein M2. von hinten an um zu sehen was ich schreibe. Natürlich kam sie gerade recht um den besten Teil der ganzen Unterhaltung mitzubekommen. Dafür hat ein Wort gereicht. Von da an war eines der Hauptthemen es Abends "Bondage-SMS". Wobei einige der anwesenden Mädels natürlich promt drauf einstiegen. Ich habs mir aber mal verkniffen die Dinger wörtlich zu nehmen. Ich bin mir sicher da waren einige in dem Lokal noch keine 21 und damit viel zu jung um sowas mitzubekommen. Irgendwann muß ich die Unterhaltungen mal festhalten. Wann und wo wird noch entschieden. Karriere in der Politik fällt für uns aber inzwischen eher flach.
Am Samstag ging dann schließlich in den 14. um dort Reifen fürs Wechseln zu schleppen, aus der Wohnung für Fräulein D. Tisch und Bett in den Keller zu schleppen und Einkäufe zu schleppen. Ich kann mich nicht beklagen, an dem Tag zu wenig Training für meine Muskeln gemacht zu haben. Als Belohnung sprang dann meine Maschine schon nach zwei Minuten an. Nur irgendwie scheint sie Benzin zu verlieren. Schätze das war kein Öl, was mir über den Motorblock geronnen ist. Auf jeden Fall haben schätzomativ ein bis zwei Liter aus dem Tank gefehlt. Naja, was solls, Benzin ist ja billig, oder so.
Seit etwa zwei Wochen ziehts mich zum Trainieren vermehrt nach Kagran. Schöne neue Club-Danube-Filiale. Austattung ist ok, die Leute dort gehen so. Letzteres trifft aber nur zu, so lange man das Fitnesstudio nicht verläßt. Die Heimfahrt mit der U1 letzten Sonntag war... interessant. Die Ubahn stand etwa zwanzig Minuten in der Station Kagran. Rechts durfte ich Zeuge einer Unterhaltung dreier Jugendlicher auf dem Weg zur Opernpassage (vermute ich mal) zuhören, die sich zuerst über Substi und danach nahtlos über das Kinderkriegen unterhalten haben. Auf der linken Seite meinte ein typischer kagraner Eingeborener "Waun de Ubahn ned glei ofohrt, zleg i den Waggon". Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn J. für diesen Tip. Ich wäre sonst nie in diesen Genuß der Demonstration der Vielfalt der wiener Gesellschaftsschichten gekommen.
Ach ja, falls jemand auch mal die Lage kommen sollte: Blutflecken im Teppichboden bekommt man mit Seifenreiniger und einem rauhen Schwamm ganz gut raus, so lange es noch nicht eingetrocknet ist.
In Gang gesetzt wurde die Abstinenz vor etwa drei Wochen, als ich mich intensiv einer, wie ich mal vermute, Magen-Darm-Grippe hingegeben hab. Sagen wir mal so, ich hab einen interessanten Weg gefunden innerhalb weniger Stunden drei Kilo Gewicht zu verlieren. Da die Nachhaltigkeit aber bedenklich ist und der Prozess alles andere als lustig, rate ich von der Nachahmung ab. Daß den Rat keiner beherzigt hab ich aus meiner Umgebung allerding schon mitbekommen. Wenigstens hats mich nur kurz niedergehaun. Am nächsten Tag war ich schon wieder einigermaßen auf den Beinen. Am übernächsten hab ich mich sogar schon wieder von was anderem als Zwieback ernährt. An dieser Stelle geht mein Dank an Fräulein M. welche sich als Krankenschwester verdient gemacht hat.
Die nächsten Wochenenden wurden intensiv genutzt, um mal wieder etwas Sonne zu tanken. Einen Sonntag mit Lesestoff und Futterutensilien auf einer Decke im Augarten zu verbringen kann verdammt viel. Tipp für Nachahmer: Wenn die Sonne scheint und man den ganzen Tag dort rumkugelt, Sonnencreme nicht vergessen, auch wenns erst April ist.
Vor etwa zwei Wochen kam ein Mädel im Dienst zu mir. Sie hatte es eilig und wollte eine Seite ausgedruckt haben. Kein Problem. Aus irgendeinem Grund hab ich mir die Datei dann ein wenig später nochmal angesehen. Wie sich herausstellte, war das Formular von einem gewissen Cryogenic Laboratory Inc., bei denen es sich um eine Samenbank handelt. Hab mir die Seite von denen mal angesehen. Dort kann man sich den Samen des Vaters wie bei Amazon bestellen. Ethnische Herkunft, Größe, Haarfarbe, Augenfarbe und so weiter eingeben und die Bestellung abschicken. Am Ende kommt Amazon noch auf die dumme Idee Sperma zu verkaufen. Falls ja, will ich Provision für die Idee.
Noch immer nicht klar ist mir allerdings, warum sie das machen will. Ich schätze mal, in eine Bar gehen, einen Typen aufreißen, sich ein paar Drinks spendieren lassen, ihn dann mit Heim nehmen, heimlich Löcher in das Kondom machen und Spaß haben wäre eine billigere, einfachere und lustigere Methode. Aber vielleicht fehlt mir durch den Überfluß ein wenig der Zugang zu der Problematik.
Letzten Mittwoch gings mit einem ganzen Haufen Leute ins LaBoule. Wers nicht kennt, das ist ein Studentenlokal, wo man in geraden Monaten um 1,60€ ein Seidel und einen Tequila bekommt. Man sollt nicht glauben, wie sich manche Mädels umschießen können. Das Interessante an dem Abend war allerdings eine SMS, von einer nicht anwesenden und hier nicht näher zu nennenden Person. Nach einigem hin- und herschicken von Nachrichten, wobei der Inhalt zusehends... interessanter wurde, schlich sich schließlich Fräulein M2. von hinten an um zu sehen was ich schreibe. Natürlich kam sie gerade recht um den besten Teil der ganzen Unterhaltung mitzubekommen. Dafür hat ein Wort gereicht. Von da an war eines der Hauptthemen es Abends "Bondage-SMS". Wobei einige der anwesenden Mädels natürlich promt drauf einstiegen. Ich habs mir aber mal verkniffen die Dinger wörtlich zu nehmen. Ich bin mir sicher da waren einige in dem Lokal noch keine 21 und damit viel zu jung um sowas mitzubekommen. Irgendwann muß ich die Unterhaltungen mal festhalten. Wann und wo wird noch entschieden. Karriere in der Politik fällt für uns aber inzwischen eher flach.
Am Samstag ging dann schließlich in den 14. um dort Reifen fürs Wechseln zu schleppen, aus der Wohnung für Fräulein D. Tisch und Bett in den Keller zu schleppen und Einkäufe zu schleppen. Ich kann mich nicht beklagen, an dem Tag zu wenig Training für meine Muskeln gemacht zu haben. Als Belohnung sprang dann meine Maschine schon nach zwei Minuten an. Nur irgendwie scheint sie Benzin zu verlieren. Schätze das war kein Öl, was mir über den Motorblock geronnen ist. Auf jeden Fall haben schätzomativ ein bis zwei Liter aus dem Tank gefehlt. Naja, was solls, Benzin ist ja billig, oder so.
Seit etwa zwei Wochen ziehts mich zum Trainieren vermehrt nach Kagran. Schöne neue Club-Danube-Filiale. Austattung ist ok, die Leute dort gehen so. Letzteres trifft aber nur zu, so lange man das Fitnesstudio nicht verläßt. Die Heimfahrt mit der U1 letzten Sonntag war... interessant. Die Ubahn stand etwa zwanzig Minuten in der Station Kagran. Rechts durfte ich Zeuge einer Unterhaltung dreier Jugendlicher auf dem Weg zur Opernpassage (vermute ich mal) zuhören, die sich zuerst über Substi und danach nahtlos über das Kinderkriegen unterhalten haben. Auf der linken Seite meinte ein typischer kagraner Eingeborener "Waun de Ubahn ned glei ofohrt, zleg i den Waggon". Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn J. für diesen Tip. Ich wäre sonst nie in diesen Genuß der Demonstration der Vielfalt der wiener Gesellschaftsschichten gekommen.
Ach ja, falls jemand auch mal die Lage kommen sollte: Blutflecken im Teppichboden bekommt man mit Seifenreiniger und einem rauhen Schwamm ganz gut raus, so lange es noch nicht eingetrocknet ist.
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home