One night at the brothel
Ich weiß ja, daß ich manchmal seltsame Titel für meine Einträge hab. Der hier ist aber so zu nehmen wie er da steht.
Angefangen hat das ganze vor etwas mehr als einer Woche. Fräulein D. fragte, ob ich am Samstag zu einer Geburtstagsparty in einem Puff mitkommen möchte. Wenn die Sache schon so krank klingt, bin ich natürlich dabei.
Am Samstag Nachmittag gings aber erstmal zusammen mit Fräulein C. auf die Josefstädterstraße wo Fräulein M. eine Umfrage machte. Und Fräulein C. und meine Wenigkeit waren, angelockt von der Aussicht auf Schokolade, Schlüsselbund und Block, ganz zufällig in der Gegend und ließen uns bereitwilligst befragen. Block war aus, Schokolade an diverse Kinder und Omis vergeben, aber wenigstens hab ich jetzt einen Schlüsselbund von den Wiener Linien. Bin begeistert.
Danach gings weiter zu einem Treffen mit Fräulein D. welche ihre zukünftige Wohnung ansehen und vermessen wollte.
Am Abend gings schließlich zur Alserstraße wo sich der Queen Club befand. Zusammen mit Fräulein D. und zwei von ihren Freunden. Alle anderen Mädels hatten beschlossen fad zu sein und zu Hause zu bleiben. Das Innere war genau so, wie man es sich vorstellt. Viel rot, viel Samt, viele anregende Bilder und natürlich die obligatorische Stange. Aber der Lokalbereich (hat der einen eigenen Namen?) ist verdammt gemütlich zum sitzen und plaudern. Nachdem wir zur Begrüßung von einem der Geburtstagskinder stilecht ein Glas Sekt und ein Kondom bekommen hatten, entschieden sich Fräulein D. und ich uns die Separees anzusehen. Aus irgedeinem Grund sahen uns die Damen hinter der Bar böse an, wie wir nach hinten verschwanden. Was sie sich möglicherweise dachten, fiel uns erst später ein. In den meisten Separees, welche eher klein waren, befand sich ein Bett aus der Kategorie "Spielwiese". Es gab aber auch welche mit Dusche oder Badewanne. Bei letzterer wußten wir dann, warums in den Separees so dunkel ist. Von drausen wars nicht zu sehen, aber in der Badewanne waren lauter rote Fahrer zu sehn. Wovon die kamen wollten wir allerdings nicht wissen. Ach ja, auch Bordelle kaufen bei IKEA ein, wie mir an Hand der Bettwäsche im letzten Separee auffiel.
Von einer der beiden Geburtstagskinder, welche Fräulein D. aus dem Museum kennt, erfuhren wir, daß das Puff von den Konditionen her eine tolle Wahl für Parties ist. Am Wochenende ist das Etablisment normalerweise geschlossen, da anscheinend die meisten Freier zu Hause bei ihren Familien sind. Dafür wird es gelegentlich für Parties und sonstige Aktivitäten zur Verfügung gestellt. Außerdem gibts keinen Eintritt, kein Mindestkonsum und die Getränkepreise waren vielleicht eine Spur höher als in einem normalen Lokal, aber noch annehmbar und weit entfernt von den dort üblichen Preisen. Also eine durchaus annehmbares Lokal für eine Party. Nur eine Tanzfläche hat gefehlt. Dafür hatten die zwei Geburtstagskinder ein kleines Gewinnspiel organisiert. Wer sich zu erst an der Stange bis auf die Boxershort beziehungsweise BH und Höschen auszieht bekommt eine Flasche Sekt. Es hatten sich zwar bald zwei gefunden, die an der Stange tanzten, aber der Alkoholpegel war wahrscheinlich noch ein wenig zu tief für "the full monty".
Die Höhepunkte des Abends stellten aber die Freier, welche angelockt durch die Beleuchtung draußen dachen, daß normaler Betrieb herrscht. Und so kamen sie herein, sahen sich verwirrt um und drehten entweder nach Rückfrage an der Bar (die Mutigeren) oder auf halbem Weg dorthin (die weniger Mutigen) um. Die Peinlichkeit war ihnen ins Gesicht geschrieben. Aber Fräulein D. wäre nicht Fräulein D. wenn sie nicht noch ein wenig nachgelegt hätte in Form von Rufen oder Pfeifen. Ja wir hattens lustig dort und ich muß sagen, allein um sich das alles mal anzusehen, wars wert hinzugehen.
Angefangen hat das ganze vor etwas mehr als einer Woche. Fräulein D. fragte, ob ich am Samstag zu einer Geburtstagsparty in einem Puff mitkommen möchte. Wenn die Sache schon so krank klingt, bin ich natürlich dabei.
Am Samstag Nachmittag gings aber erstmal zusammen mit Fräulein C. auf die Josefstädterstraße wo Fräulein M. eine Umfrage machte. Und Fräulein C. und meine Wenigkeit waren, angelockt von der Aussicht auf Schokolade, Schlüsselbund und Block, ganz zufällig in der Gegend und ließen uns bereitwilligst befragen. Block war aus, Schokolade an diverse Kinder und Omis vergeben, aber wenigstens hab ich jetzt einen Schlüsselbund von den Wiener Linien. Bin begeistert.
Danach gings weiter zu einem Treffen mit Fräulein D. welche ihre zukünftige Wohnung ansehen und vermessen wollte.
Am Abend gings schließlich zur Alserstraße wo sich der Queen Club befand. Zusammen mit Fräulein D. und zwei von ihren Freunden. Alle anderen Mädels hatten beschlossen fad zu sein und zu Hause zu bleiben. Das Innere war genau so, wie man es sich vorstellt. Viel rot, viel Samt, viele anregende Bilder und natürlich die obligatorische Stange. Aber der Lokalbereich (hat der einen eigenen Namen?) ist verdammt gemütlich zum sitzen und plaudern. Nachdem wir zur Begrüßung von einem der Geburtstagskinder stilecht ein Glas Sekt und ein Kondom bekommen hatten, entschieden sich Fräulein D. und ich uns die Separees anzusehen. Aus irgedeinem Grund sahen uns die Damen hinter der Bar böse an, wie wir nach hinten verschwanden. Was sie sich möglicherweise dachten, fiel uns erst später ein. In den meisten Separees, welche eher klein waren, befand sich ein Bett aus der Kategorie "Spielwiese". Es gab aber auch welche mit Dusche oder Badewanne. Bei letzterer wußten wir dann, warums in den Separees so dunkel ist. Von drausen wars nicht zu sehen, aber in der Badewanne waren lauter rote Fahrer zu sehn. Wovon die kamen wollten wir allerdings nicht wissen. Ach ja, auch Bordelle kaufen bei IKEA ein, wie mir an Hand der Bettwäsche im letzten Separee auffiel.
Von einer der beiden Geburtstagskinder, welche Fräulein D. aus dem Museum kennt, erfuhren wir, daß das Puff von den Konditionen her eine tolle Wahl für Parties ist. Am Wochenende ist das Etablisment normalerweise geschlossen, da anscheinend die meisten Freier zu Hause bei ihren Familien sind. Dafür wird es gelegentlich für Parties und sonstige Aktivitäten zur Verfügung gestellt. Außerdem gibts keinen Eintritt, kein Mindestkonsum und die Getränkepreise waren vielleicht eine Spur höher als in einem normalen Lokal, aber noch annehmbar und weit entfernt von den dort üblichen Preisen. Also eine durchaus annehmbares Lokal für eine Party. Nur eine Tanzfläche hat gefehlt. Dafür hatten die zwei Geburtstagskinder ein kleines Gewinnspiel organisiert. Wer sich zu erst an der Stange bis auf die Boxershort beziehungsweise BH und Höschen auszieht bekommt eine Flasche Sekt. Es hatten sich zwar bald zwei gefunden, die an der Stange tanzten, aber der Alkoholpegel war wahrscheinlich noch ein wenig zu tief für "the full monty".
Die Höhepunkte des Abends stellten aber die Freier, welche angelockt durch die Beleuchtung draußen dachen, daß normaler Betrieb herrscht. Und so kamen sie herein, sahen sich verwirrt um und drehten entweder nach Rückfrage an der Bar (die Mutigeren) oder auf halbem Weg dorthin (die weniger Mutigen) um. Die Peinlichkeit war ihnen ins Gesicht geschrieben. Aber Fräulein D. wäre nicht Fräulein D. wenn sie nicht noch ein wenig nachgelegt hätte in Form von Rufen oder Pfeifen. Ja wir hattens lustig dort und ich muß sagen, allein um sich das alles mal anzusehen, wars wert hinzugehen.
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