Freud und Leid (in beachtlichem Ausmaß)
Schon wieder sind zwei Wochen um. Eigentlich noch mehr, aber zwei Wochen klingt so schön rund. Im Englischen könnte ich das noch toller ausdrücken. Die haben für die Zeitspanne von zwei Wochen einen eigenen Ausdruck: Fourtnight. Es soll keiner behaupten, bei mir lernt man nichts. Aber genug der Klugscheißerei. Kommen wir zu den Geschehnissen.
Erinnern kann ich mich allerdings nur an die letzen paar Tage. Man könnte sagen, daß ich den Rest verdrängt habe. Auch wenn sichs hier nicht um irgendwelche Triebe handelt, die verdrängt werden müssen. Und ja, ich hab mich in den letzten Tagen vermehrt mit Freud und dem psychischen Apparat mit allem Drum und Dran beschäftigt. Für die Diplomarbeit. Ich hab sogar Auschnitte aus Freuds "Abriß der Psychoanalyse" gelesen. Liest sich sogar recht gut. Momentan beschäftige ich mich hauptsächlich mit Wünschen, Abwehrmechanismen und Erinnerungsspuren. Das einzige Problem, wenn man sich mit Psychoanalyse beschäftigt besteht darin, daß man den Eindruck bekommt, daß man als Mensch standardmäßig einen Knall hat und die einizige Frage ist, wie groß der ausfällt. Behandlungsbedürftig sind wir alle sowieso. Aber damit sag ich wohl kaum jemandem was neues.
Am Freitag gabs Einschulung für den ubook-Stand. Die Uni will nämlich ab jetzt jedes Semester in den ersten Wochen Laptops verkaufen. Und die wollen natürlich beworben werden. Von uns PC-Raumbetreuern natürlich. Ich hab meinem Chef die Tage geschickt, an denen ich Zeit hab (Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag) in der Erwartung, daß wir alle höchstens zwei Tage dort stehen. Aber nein, wir sind alle zu allen angegebenen Tagen dort. Na schön. Was tut man nicht alles für Geld. Und noch einige andere Vergünstigungen. Zum Beispiel bekommen wir ein Mittagessen. Oder besser gesagt, bekommen wir zehn Euro vom ZID ersetzt. Wir müssen nur eine Rechnung vorlegen. Wir haben uns schon überlegt, was wir alles als Mittagessen deklarieren können. Haarshampoo und Kondome sind da sicher ein guter Anfang. Wenn also jemand Kondome auf Kosten des ZID haben will, bitte Bescheid sagen. Vielleicht läßt sich sogar was mit einem Logo machen. Ach ja, und damit wir Linux vorzeigen können, bekommen wir alle einen 1-Gigabyte USB-Stick mit Ubuntu drauf. Den Stick können wir nachher behalten. Find ich nett. Die Tipps, wie man dort einen Laptop klauen kann (und dabei den halben Stand demoliert) erzähl ich jetzt nicht (Geduld bis Freitag). Bin gespannt, obs bis dahin ein Tatsachenbericht wird. Herr A. hat sich jedenfalls schon mal als Bodyguard... äh, Schleppguard zur Verfügung gestellt. Furchterregend wird den eher keiner finden. Aber in unseren orangen (für die Mädels) und blauen (für die Burschen) Fleecejacken (gegen die Kälte dort) können wir einen Dieb sicher leicht fangen. Es läuft sich nicht so leicht wenn man sich kaputtlacht. Ach ja, die Jacken können wir auch behalten. Jetzt muß uns nur noch einer sagen, wie man die Schrift am Rücken runterbekommt. Aber unser Chef ist ja auch zwei Tage damit rumgelaufen. Na dann...
Morgen gehts los. Aula des Hauptgebäudes der Uni Wien. Bin schon gespannt. Wer will besuchen kommen?
Gestern war ich auf einer Geburtstagsparty. Fräulein N. wurde gratuliert. Hab sie gestern das erste Mal gesehen. Zu der Party gekommen bin ich über die Freundin einer Freundin einer Freundin des Geburtstagskindes. Es war weniger voll als es sich jetzt anhört. Über den Daumen gepeilt würde ich sagen waren wir etwa 25 Leute. Alkohol gabs allerdings für viel mehr. Hat man dann auch irgendwann gemerkt. Hab mich wie immer eher an Cola und M&Ms vergangen. Aber unterhaltsam wars. Thema Nummer 1 war das Thema Nummer 1. Wer den letzten Satz nicht versteht, für den hört der Eintrag hier auf. Also, aufhören, tschüß... ok, ich glaub die kleinen Kinder sind weg. Angefangen hat die ganze Sache mit Fräulein A., welche meinte, sie ist auf Streik. Im Grunde hat sie den ganzen Abend eine Coverversion des Ärztelieds "Männer sind Schweine" gesungen. Fräulein M. und meine Wenigkeit haben natürlich keine Gelegenheit ausgelassen, sie damit aufzuziehen. Merke: Auch das Wetter kann unter solchen Umständen ein schlechtes Thema sein, wenns um "steife Brisen" und "feuchte Witterung" geht. Ein anderes Fräulein (nennen wir sie "X", Name der Redaktion bekannt) hat schließlich noch bestätigt, daß Frauen auch immer nur das eine wollen. Ein anderes Fräulein (nennen wir sie "Y") hat gerade, als sich Fräulein X setzte, die (beachtlichen) Ausmaße eines Teils eines Herren (nennen wir in "Z") mit Händen demonstriert. Woraufhin Fräulein X. promt Herrn Z. die Hand reicht "Hallo, ich bin die X". Wenn noch einmal jemand behauptet, Männer sind fixiert...
Erinnern kann ich mich allerdings nur an die letzen paar Tage. Man könnte sagen, daß ich den Rest verdrängt habe. Auch wenn sichs hier nicht um irgendwelche Triebe handelt, die verdrängt werden müssen. Und ja, ich hab mich in den letzten Tagen vermehrt mit Freud und dem psychischen Apparat mit allem Drum und Dran beschäftigt. Für die Diplomarbeit. Ich hab sogar Auschnitte aus Freuds "Abriß der Psychoanalyse" gelesen. Liest sich sogar recht gut. Momentan beschäftige ich mich hauptsächlich mit Wünschen, Abwehrmechanismen und Erinnerungsspuren. Das einzige Problem, wenn man sich mit Psychoanalyse beschäftigt besteht darin, daß man den Eindruck bekommt, daß man als Mensch standardmäßig einen Knall hat und die einizige Frage ist, wie groß der ausfällt. Behandlungsbedürftig sind wir alle sowieso. Aber damit sag ich wohl kaum jemandem was neues.
Am Freitag gabs Einschulung für den ubook-Stand. Die Uni will nämlich ab jetzt jedes Semester in den ersten Wochen Laptops verkaufen. Und die wollen natürlich beworben werden. Von uns PC-Raumbetreuern natürlich. Ich hab meinem Chef die Tage geschickt, an denen ich Zeit hab (Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag) in der Erwartung, daß wir alle höchstens zwei Tage dort stehen. Aber nein, wir sind alle zu allen angegebenen Tagen dort. Na schön. Was tut man nicht alles für Geld. Und noch einige andere Vergünstigungen. Zum Beispiel bekommen wir ein Mittagessen. Oder besser gesagt, bekommen wir zehn Euro vom ZID ersetzt. Wir müssen nur eine Rechnung vorlegen. Wir haben uns schon überlegt, was wir alles als Mittagessen deklarieren können. Haarshampoo und Kondome sind da sicher ein guter Anfang. Wenn also jemand Kondome auf Kosten des ZID haben will, bitte Bescheid sagen. Vielleicht läßt sich sogar was mit einem Logo machen. Ach ja, und damit wir Linux vorzeigen können, bekommen wir alle einen 1-Gigabyte USB-Stick mit Ubuntu drauf. Den Stick können wir nachher behalten. Find ich nett. Die Tipps, wie man dort einen Laptop klauen kann (und dabei den halben Stand demoliert) erzähl ich jetzt nicht (Geduld bis Freitag). Bin gespannt, obs bis dahin ein Tatsachenbericht wird. Herr A. hat sich jedenfalls schon mal als Bodyguard... äh, Schleppguard zur Verfügung gestellt. Furchterregend wird den eher keiner finden. Aber in unseren orangen (für die Mädels) und blauen (für die Burschen) Fleecejacken (gegen die Kälte dort) können wir einen Dieb sicher leicht fangen. Es läuft sich nicht so leicht wenn man sich kaputtlacht. Ach ja, die Jacken können wir auch behalten. Jetzt muß uns nur noch einer sagen, wie man die Schrift am Rücken runterbekommt. Aber unser Chef ist ja auch zwei Tage damit rumgelaufen. Na dann...
Morgen gehts los. Aula des Hauptgebäudes der Uni Wien. Bin schon gespannt. Wer will besuchen kommen?
Gestern war ich auf einer Geburtstagsparty. Fräulein N. wurde gratuliert. Hab sie gestern das erste Mal gesehen. Zu der Party gekommen bin ich über die Freundin einer Freundin einer Freundin des Geburtstagskindes. Es war weniger voll als es sich jetzt anhört. Über den Daumen gepeilt würde ich sagen waren wir etwa 25 Leute. Alkohol gabs allerdings für viel mehr. Hat man dann auch irgendwann gemerkt. Hab mich wie immer eher an Cola und M&Ms vergangen. Aber unterhaltsam wars. Thema Nummer 1 war das Thema Nummer 1. Wer den letzten Satz nicht versteht, für den hört der Eintrag hier auf. Also, aufhören, tschüß... ok, ich glaub die kleinen Kinder sind weg. Angefangen hat die ganze Sache mit Fräulein A., welche meinte, sie ist auf Streik. Im Grunde hat sie den ganzen Abend eine Coverversion des Ärztelieds "Männer sind Schweine" gesungen. Fräulein M. und meine Wenigkeit haben natürlich keine Gelegenheit ausgelassen, sie damit aufzuziehen. Merke: Auch das Wetter kann unter solchen Umständen ein schlechtes Thema sein, wenns um "steife Brisen" und "feuchte Witterung" geht. Ein anderes Fräulein (nennen wir sie "X", Name der Redaktion bekannt) hat schließlich noch bestätigt, daß Frauen auch immer nur das eine wollen. Ein anderes Fräulein (nennen wir sie "Y") hat gerade, als sich Fräulein X setzte, die (beachtlichen) Ausmaße eines Teils eines Herren (nennen wir in "Z") mit Händen demonstriert. Woraufhin Fräulein X. promt Herrn Z. die Hand reicht "Hallo, ich bin die X". Wenn noch einmal jemand behauptet, Männer sind fixiert...
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