Ich kanns noch!
Ich habs mir die letzten paar Jahre immer wieder vorgenommen. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal oben war. Vier Jahre ist es mindestens schon her, ich glaub sogar noch mehr.
Irgendwie hab ich mir heute gedacht, ich brauch jetzt am frühen Abend noch ein wenig Bewegung und hab mich auf mein Radl geschwungen. Eigentlich wollte ich ja nur eine kleine Runde über die Donauinsel machen. Die übliche Strecke, rauf zum Spitz, wieder runter bis zur Tangente, rüber in den Prater und durch die Hauptallee zurück.
Nur irgendwie, als ich bei der Nordbrücke war und nach rechts hätte abbiegen sollen, kam so der Gedanke "Ach wurscht, was solls, wir fahren gradaus". Und das kann nur eines heißen. Gradaus gehts nämlich nach Klosterneuburg. Auf dem Weg dorthin hab ich mich mehrmals gefragt, ob ich noch ganz dicht bin. Aber irgendwie dachte ich mir, daß es zum Umdrehen zu spät ist.
Als ich schließlich in Klosterneuburg von der Wiener Straße auf die Weidlinger Straße eingebogen bin, kamen ärgere Zweifel auf, ob meine Kondition reicht. Aber wie hieß es so schön beim Bundesheer "Beißen!" Naja, irgendwo müssen sie ja recht gehabt haben.
Ich hab ja gewußt, daß der Anfang das härteste Stück ist, aber demotivierend ist es schon, wenn einem nach einem halben Kilometer schon das Leiberl am Körper klebt und man hechelt wie ein Hündchen im Hochsommer. Aber nach der anfänglichen recht starken Steigung ging es dann doch recht flott die Höhenstraße hinauf. Der Gedanke ans Absteigen, was ich vorher gefürchtet habe, kam mir unterwegs kein einziges Mal. Und wenn man dann, trotz aller Bedenken, ob mans noch schafft, oben auf dem Parkplatz am Kahlenberg steht, fühlt man sich schon verdammt geil.
Von dort gings dann fast nur mehr bergab hinüber zum Cobenzl. Fahrstil: Lebensmüde gesengte Sau. Aber auf der Höhenstraße muß man als Autofahrer damit rechnen von einem Radfahrer als "Lahme Ente" bezeichnet zu werden.
Die Aussicht vom Cobenzl war wie immer verdammt geil. Man wundert sich dort oben immer wieder, wie klein Wien aussehen kann.
Vor der Himmelsstraße kam dann noch schnell eine kleine Erfrischung am dortigen Brunnen. Meine Befürchtung, er könnte inzwischen versiegt sein, erwies sich als unnötig.
Und dann gings die Himmelsstraße runter. Die haben inzwischen ein Schild dort aufgestellt, mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 40km/h. Ich muß mal einen Geschwindigkeitsmesser auf meinem Rad installieren, um zu messen, mit wieviel man dort runterzischt wenn man aufs bremsen verzichtet... was dort Usus ist. Sollte dort mal die Kieberie mit einer Radarpistole stehen und mich erwischen, krieg ich meinen Führerschein wahrscheinlich im nächsten Leben wieder. Frühestens. Vorausgesetzt, sie kriegen mich auf meinem Fahrrad.
Auf dem Weg zurück durch Döbling, wos auch leicht bergab ging, wurde dann vom Radfahrstreifen gebrauch gemacht und was sich im Überholen von fahrenden Autos manifestierte. Die sind ja alle so langsam.
Die Dusche und das Trinken nach der Tour wahren unbeschreiblich geil. Meine Beine kann ich zwar momentan kaum spüren, aber irgendwie steh ich drauf. Schätze die Runde wirds diesen Sommer noch ein paar Mal geben. Begleitung ist herzlich eingeladen.
Irgendwie hab ich mir heute gedacht, ich brauch jetzt am frühen Abend noch ein wenig Bewegung und hab mich auf mein Radl geschwungen. Eigentlich wollte ich ja nur eine kleine Runde über die Donauinsel machen. Die übliche Strecke, rauf zum Spitz, wieder runter bis zur Tangente, rüber in den Prater und durch die Hauptallee zurück.
Nur irgendwie, als ich bei der Nordbrücke war und nach rechts hätte abbiegen sollen, kam so der Gedanke "Ach wurscht, was solls, wir fahren gradaus". Und das kann nur eines heißen. Gradaus gehts nämlich nach Klosterneuburg. Auf dem Weg dorthin hab ich mich mehrmals gefragt, ob ich noch ganz dicht bin. Aber irgendwie dachte ich mir, daß es zum Umdrehen zu spät ist.
Als ich schließlich in Klosterneuburg von der Wiener Straße auf die Weidlinger Straße eingebogen bin, kamen ärgere Zweifel auf, ob meine Kondition reicht. Aber wie hieß es so schön beim Bundesheer "Beißen!" Naja, irgendwo müssen sie ja recht gehabt haben.
Ich hab ja gewußt, daß der Anfang das härteste Stück ist, aber demotivierend ist es schon, wenn einem nach einem halben Kilometer schon das Leiberl am Körper klebt und man hechelt wie ein Hündchen im Hochsommer. Aber nach der anfänglichen recht starken Steigung ging es dann doch recht flott die Höhenstraße hinauf. Der Gedanke ans Absteigen, was ich vorher gefürchtet habe, kam mir unterwegs kein einziges Mal. Und wenn man dann, trotz aller Bedenken, ob mans noch schafft, oben auf dem Parkplatz am Kahlenberg steht, fühlt man sich schon verdammt geil.
Von dort gings dann fast nur mehr bergab hinüber zum Cobenzl. Fahrstil: Lebensmüde gesengte Sau. Aber auf der Höhenstraße muß man als Autofahrer damit rechnen von einem Radfahrer als "Lahme Ente" bezeichnet zu werden.
Die Aussicht vom Cobenzl war wie immer verdammt geil. Man wundert sich dort oben immer wieder, wie klein Wien aussehen kann.
Vor der Himmelsstraße kam dann noch schnell eine kleine Erfrischung am dortigen Brunnen. Meine Befürchtung, er könnte inzwischen versiegt sein, erwies sich als unnötig.
Und dann gings die Himmelsstraße runter. Die haben inzwischen ein Schild dort aufgestellt, mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 40km/h. Ich muß mal einen Geschwindigkeitsmesser auf meinem Rad installieren, um zu messen, mit wieviel man dort runterzischt wenn man aufs bremsen verzichtet... was dort Usus ist. Sollte dort mal die Kieberie mit einer Radarpistole stehen und mich erwischen, krieg ich meinen Führerschein wahrscheinlich im nächsten Leben wieder. Frühestens. Vorausgesetzt, sie kriegen mich auf meinem Fahrrad.
Auf dem Weg zurück durch Döbling, wos auch leicht bergab ging, wurde dann vom Radfahrstreifen gebrauch gemacht und was sich im Überholen von fahrenden Autos manifestierte. Die sind ja alle so langsam.
Die Dusche und das Trinken nach der Tour wahren unbeschreiblich geil. Meine Beine kann ich zwar momentan kaum spüren, aber irgendwie steh ich drauf. Schätze die Runde wirds diesen Sommer noch ein paar Mal geben. Begleitung ist herzlich eingeladen.
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