Mittwoch, Mai 17, 2006

Schönheitspsychologie

Was war in den letzten anderthalb Wochen seit meinem letzten Eintrag. Irgendwie ein ganzer Haufen, aber ich kann mich an nix erinnern. Ist alles im Streß abgesoffen. Freud hatte recht mit seiner Verdrängungtheorie.

Im Laufe der Zeit, wenn man wie ich heute im NIG arbeitet, sammelt sich ein empirisch erhobenes Wissen über die Leute, die hier etwas fragen. Heute ist es mir erstmals so richig bewußt geworden, das ein Zusammenhang zwischen dem Aussehen der betreffenden Person (unabhängig ob männlich oder weiblich) und der Art der gestellten Fragen besteht.
Politische Korrektheit? War das nicht irgendwas perverses, wofür man mindestens 3 Lebewesen verschiedenen Geschlechts und haufenweise Leder- und Eisenwaren braucht. Hmm... klingt irgendwie interessant, aber das gehört jetzt nicht hierher.
Je besser die Person aussieht, desto weniger Hintergrundwissen ist vorhanden und entsprechend sinn- und hirnfrei ist die gestellte Frage. Zumindest hat es diesen Anschein.
Mit abnehmender Attraktivität nimmt das Halbwissen zu. Leute, das heißt nicht, das die Sache dadurch besser wird. Im Gegenteil. Wie aus der Psychologie bekannt ist, ist das menschliche Gehirn weltmeister darin, unvollständige Informationen nach gutdünken mit eigenen, erfundenen, meist extrem absurden Theorien aufzufüllen. Der Versuch, diesen Gedankengängen zu folgen, ist etwa genauso sinnvoll, wie dem weißen Kaninchen nachzurennen.
Tip: Verstand festhalten. Der versucht nämlich sehr bald die Fliege zu machen.
Weitere Ausführungen und Erkenntnisse in einem späteren Eintrag (irgendwann mal).

Of all the things i've lost,
i miss my sanity the most

Ach ja, demnächst gibts Monty Pytons auf schwedisch.
"Kommt ein Ungar in einen Systembolag..."
Ein Phrasenbuch kann eine furchtbare Waffe sein. Der Beweis dafür wird demnächst im Schwedischkurs erbracht. Wird warscheinlich nicht jugendfrei. Was naturgemäß dazu führt, daß es gerade die am meisten interessieren würde.