Vuuth
Nix is mehr, wies mal war. Nichtmal aufs Angfressensein kann man sich mehr verlassen. Aber alles der Reihe nach.
Wie jeder Student (und auch die Gewesenen) wissen (sollten) hat am Mittwoch das neue Semester begonnen. Der Ansturm im NIG war nicht so tragisch, die Tatsache, daß jeder unbedingt auf die Uniserver zugreifen wollte, schon eher. Das Ergebnis war, daß nix mehr gegangen ist. Ich mach nie mehr am ersten Tag eines Semesters Dienst. Aber das war nur so eine kleine Nebenbeiangelegenheit. Nix wirklich Unerwartetes.
Am Donnerstag war mal wieder Arbeiten im Museum angesagt. Oder hätte eigentlich sein sollen. Eigentlich. Stell dir vor, du hast Bereitschaft, bist voller Tatendrang, willst unbedingt arbeiten und kein Schwein ruft an, daß sie dich brauchen. Der Trost war dann der Abenddienst mit Herrn J. Wir haben gröber mit der Arbeitsmoral Fußball gespielt, mörderisch Schwachsinn produziert, sind zu dritt plaudernd durch die Gänge geschlichen und schließlich vom Oberaufseher zusammengeschissen worden. In China wird nach einem verlorengegangenen Reiskorn gefahndet. Daß die lieber ihre Alarmanlage reparieren sollten statt uns zu kontrollieren, ist denen noch nicht eingefallen.
Am Freitag wollte ich mir dann meine Semesterkarte kaufen. Zum ermäßigten Preis. Nur leider reicht es nicht mehr aus, Meldezettel und Familienbeihilfebestätigung dabei zu haben. Nein, man braucht auch noch eine Berechtigungskarte. Die gibts in Erdberg. Man kommt sich zwar leicht gefrotzelt vor, aber da ich sowieso trainieren gehen wollte nimmt man die Sache nicht allzu tragisch. Um halb vier am Nachmittag steht man also vor dem Büro der Wiener Linien nur um zu lesen, daß die faulen Säcke um 15 Uhr zumachen. Da war ich dann mal ganz leicht angfressen. Aber da ich, wie schon erwähnt, auf dem Weg zum trainieren war und man kaum effektiver trainiert als mit einer Mordswut im Bauch legt man halt noch ein Schäuferl nach. Die ersten paar Sätze waren so richtig effektiv (wie mir der Muskelkater gerade mitteilt) aber nach etwa der Hälfte des Trainings war die Wut dann verraucht. Trotz heftiger Bemühungen sie aufrecht zu erhalten. Das hat man dann davon, wenn man sonst immer um Ausgeglichenheit bemüht ist. Kaum will man dann mal seine Wut kultivieren und sich so richtig austoben, schon läßt sie einen im Stich. Is auch zu nix mehr gut...
Ach ja, das KHM hat in letzter Zeit einige neue Werbeplakate herausgebracht. Auf einem davon ist zu lesen: "Crime Scene. Täglich dem Täter auf der Spur". Ist das jetzt gewollte Selbstironie oder unfreiwillige Selbstverarschung bezüglich der Sicherheitsvorkehrungen. Ich tippe, unter Kopfschütteln, eher auf letzteres.
Wie jeder Student (und auch die Gewesenen) wissen (sollten) hat am Mittwoch das neue Semester begonnen. Der Ansturm im NIG war nicht so tragisch, die Tatsache, daß jeder unbedingt auf die Uniserver zugreifen wollte, schon eher. Das Ergebnis war, daß nix mehr gegangen ist. Ich mach nie mehr am ersten Tag eines Semesters Dienst. Aber das war nur so eine kleine Nebenbeiangelegenheit. Nix wirklich Unerwartetes.
Am Donnerstag war mal wieder Arbeiten im Museum angesagt. Oder hätte eigentlich sein sollen. Eigentlich. Stell dir vor, du hast Bereitschaft, bist voller Tatendrang, willst unbedingt arbeiten und kein Schwein ruft an, daß sie dich brauchen. Der Trost war dann der Abenddienst mit Herrn J. Wir haben gröber mit der Arbeitsmoral Fußball gespielt, mörderisch Schwachsinn produziert, sind zu dritt plaudernd durch die Gänge geschlichen und schließlich vom Oberaufseher zusammengeschissen worden. In China wird nach einem verlorengegangenen Reiskorn gefahndet. Daß die lieber ihre Alarmanlage reparieren sollten statt uns zu kontrollieren, ist denen noch nicht eingefallen.
Am Freitag wollte ich mir dann meine Semesterkarte kaufen. Zum ermäßigten Preis. Nur leider reicht es nicht mehr aus, Meldezettel und Familienbeihilfebestätigung dabei zu haben. Nein, man braucht auch noch eine Berechtigungskarte. Die gibts in Erdberg. Man kommt sich zwar leicht gefrotzelt vor, aber da ich sowieso trainieren gehen wollte nimmt man die Sache nicht allzu tragisch. Um halb vier am Nachmittag steht man also vor dem Büro der Wiener Linien nur um zu lesen, daß die faulen Säcke um 15 Uhr zumachen. Da war ich dann mal ganz leicht angfressen. Aber da ich, wie schon erwähnt, auf dem Weg zum trainieren war und man kaum effektiver trainiert als mit einer Mordswut im Bauch legt man halt noch ein Schäuferl nach. Die ersten paar Sätze waren so richtig effektiv (wie mir der Muskelkater gerade mitteilt) aber nach etwa der Hälfte des Trainings war die Wut dann verraucht. Trotz heftiger Bemühungen sie aufrecht zu erhalten. Das hat man dann davon, wenn man sonst immer um Ausgeglichenheit bemüht ist. Kaum will man dann mal seine Wut kultivieren und sich so richtig austoben, schon läßt sie einen im Stich. Is auch zu nix mehr gut...
Ach ja, das KHM hat in letzter Zeit einige neue Werbeplakate herausgebracht. Auf einem davon ist zu lesen: "Crime Scene. Täglich dem Täter auf der Spur". Ist das jetzt gewollte Selbstironie oder unfreiwillige Selbstverarschung bezüglich der Sicherheitsvorkehrungen. Ich tippe, unter Kopfschütteln, eher auf letzteres.
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