Inter deum et diabolum semper musica est
Ich bin wieder zurück aus München und ich kann nur sagen, wer nicht mit war, ist selber schuld.
Gestern (30.12.2005) gings zum zweiten Mal am Jahresende in Richtung münchner Tonhalle. Dortiges angestrebes Geschehnis: Das Funkenflugfestival.
Heurige Aufstellung: Weto, Regicide, Fiddler's Green und Corvus Corax.
Um 8:22 gings mit dem Zug von Wien West auf direktem Wege ab nach München. Die ersten Schwierigkeiten gab es in St.Pölten, wo ein Pärchen meinte, es habe eine Reservierung für die beiden Fensterplätze, obwohl die nicht angeschrieben war. Der Typ auf der einen Seite war schnell bereit, den Platz zu räumen, aber die ältere Dame berief sich auf ihre Behinderung und das sie sich nicht wegbewegt. Die beiden amerikanischen(?) Mädels, die mit ihrem Deutschphrasenbuch von Lonly Planet versuchten mitzukriegen, was los ist ("Wir verstehen kein Deutsch"), waren irgendwie liab. Da der Schaffner anscheinend mit Englisch auf Kriegsfuß gestanden ist, hab ich mich halt geopfert und ihnen erklärt, was los ist. Das hat die Frage aufgeworfen, wie sinnvoll eine Einwegkommunikation ist, wenn man die Antwort des anderen nicht versteht.
In München gings dann zu einem Jugendgästehaus gleich neben dem Bahnhof. "Haben sie noch ein Zimmer frei für heute Nacht?" "Was hättens den gerne 1-, 2-, 4-, 6- oder 8-Bettzimmer?" Soviel zum Thema "Reservier, es wird alles voll sein" Ja, klar. Man muß nur Vertrauen haben. Danach gings ins Deutsche Museum. Wahnsinn. Im Keller, der alles andere als klein ist, haben die ein riesiges Bergwerk aufgebaut. Außerdem gibts noch Schiffe, Kutschen, Eisenbahnen, Flugzeuge in Originalgröße und auch sonst noch zu so ziemlich jedem technischen Thema haufenweise Dinge zum ansehen. Wenn jemand nicht weiß, wie er einige Wochen in München rumkriegen soll, soll er ins Deutsche Museum gehn.
Am Abend war es dann soweit. Ab in die Tonhalle zum Funkenflugfestival.
Den Beginn machten Weto. Wer von denen noch nix gehört hat, das ist der Ursprung und ein Nebenprojekt von Schandmaul. Es steht zumindest die halbe Schandmaulbesetzung auf der Bühne. Wenn jemandem Ton und Text von Schandmaul nicht hart genug sind, sollte derjenige mal kurz reinhören, wenn nächste Jahr das neue Album rauskommt. Und da das Festival von Schandmaul organisiert wird war klar, daß die fehlenden Mitglieder noch für einige Lieder (Teufelsweib, neues Lied vom nächsten Album, Herren der Winde, Walpurgisnacht und Der Letze Tanz) auf die Bühne kamen. Der Abend hat sich damit alleine schon voll ausgezahlt.
Die nächsten am Programm waren Regicide. Neue Band mit erst einem Album, aber die habens schon ziemlich drauf. Es sind zwar keine Partykracher dabei, aber die Musik kann einiges. Das Amazonpäckchen mit der CD wartet schon auf dem Postamt auf die Abholung.
Danach gabs eine Runde Fiddler's Green. Leute, Irish Folk kann unglaublich toll zum Abhüpfen sein. Ich sag nur "Halts Maul und tanz!"
Abschluß bildeten Corvus Corax die fast zwei Stunden für Stimmung sorgten.
Nach fast sechs Stunden geilem Konzert können einem dann schon Beine und Arme (vom Klatschen) wehtun. Um eine gewisse Willow zu zitieren: "Au, Au, happy but au"
Nächstes Jahr hoffentlich wieder!
Ach ja, aus gegebenem Anlaß: Gott Nytt År!
Gestern (30.12.2005) gings zum zweiten Mal am Jahresende in Richtung münchner Tonhalle. Dortiges angestrebes Geschehnis: Das Funkenflugfestival.
Heurige Aufstellung: Weto, Regicide, Fiddler's Green und Corvus Corax.
Um 8:22 gings mit dem Zug von Wien West auf direktem Wege ab nach München. Die ersten Schwierigkeiten gab es in St.Pölten, wo ein Pärchen meinte, es habe eine Reservierung für die beiden Fensterplätze, obwohl die nicht angeschrieben war. Der Typ auf der einen Seite war schnell bereit, den Platz zu räumen, aber die ältere Dame berief sich auf ihre Behinderung und das sie sich nicht wegbewegt. Die beiden amerikanischen(?) Mädels, die mit ihrem Deutschphrasenbuch von Lonly Planet versuchten mitzukriegen, was los ist ("Wir verstehen kein Deutsch"), waren irgendwie liab. Da der Schaffner anscheinend mit Englisch auf Kriegsfuß gestanden ist, hab ich mich halt geopfert und ihnen erklärt, was los ist. Das hat die Frage aufgeworfen, wie sinnvoll eine Einwegkommunikation ist, wenn man die Antwort des anderen nicht versteht.
In München gings dann zu einem Jugendgästehaus gleich neben dem Bahnhof. "Haben sie noch ein Zimmer frei für heute Nacht?" "Was hättens den gerne 1-, 2-, 4-, 6- oder 8-Bettzimmer?" Soviel zum Thema "Reservier, es wird alles voll sein" Ja, klar. Man muß nur Vertrauen haben. Danach gings ins Deutsche Museum. Wahnsinn. Im Keller, der alles andere als klein ist, haben die ein riesiges Bergwerk aufgebaut. Außerdem gibts noch Schiffe, Kutschen, Eisenbahnen, Flugzeuge in Originalgröße und auch sonst noch zu so ziemlich jedem technischen Thema haufenweise Dinge zum ansehen. Wenn jemand nicht weiß, wie er einige Wochen in München rumkriegen soll, soll er ins Deutsche Museum gehn.
Am Abend war es dann soweit. Ab in die Tonhalle zum Funkenflugfestival.
Den Beginn machten Weto. Wer von denen noch nix gehört hat, das ist der Ursprung und ein Nebenprojekt von Schandmaul. Es steht zumindest die halbe Schandmaulbesetzung auf der Bühne. Wenn jemandem Ton und Text von Schandmaul nicht hart genug sind, sollte derjenige mal kurz reinhören, wenn nächste Jahr das neue Album rauskommt. Und da das Festival von Schandmaul organisiert wird war klar, daß die fehlenden Mitglieder noch für einige Lieder (Teufelsweib, neues Lied vom nächsten Album, Herren der Winde, Walpurgisnacht und Der Letze Tanz) auf die Bühne kamen. Der Abend hat sich damit alleine schon voll ausgezahlt.
Die nächsten am Programm waren Regicide. Neue Band mit erst einem Album, aber die habens schon ziemlich drauf. Es sind zwar keine Partykracher dabei, aber die Musik kann einiges. Das Amazonpäckchen mit der CD wartet schon auf dem Postamt auf die Abholung.
Danach gabs eine Runde Fiddler's Green. Leute, Irish Folk kann unglaublich toll zum Abhüpfen sein. Ich sag nur "Halts Maul und tanz!"
Abschluß bildeten Corvus Corax die fast zwei Stunden für Stimmung sorgten.
Nach fast sechs Stunden geilem Konzert können einem dann schon Beine und Arme (vom Klatschen) wehtun. Um eine gewisse Willow zu zitieren: "Au, Au, happy but au"
Nächstes Jahr hoffentlich wieder!
Ach ja, aus gegebenem Anlaß: Gott Nytt År!
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