Und führe mich nicht in Versuchung
...sondern erlöse mich von dem Idioten
Es ist Mittwoch. Ein Arbeitstag wie jeder andere. Die Sonne scheint. Im Tutorenraum steht ein neuer, verdammt genialer Drehsessel. Man hat vor in der Arbeit ganz entspannt ein wenig zu lernen. Die üblichen Fragen kommen mir heute auch nicht ganz so schlimm vor. Und dann passiert ES (ich schreib das nicht umsonst groß; Pennywise kann nicht viel schlimmer sein).
Er kommt. Reloader... Ein Individuum. Kein Hirn. Ein Schwachkopf.
Verfluchter Scheibenkleister. Was macht der schon um halb zehn hier? Und ich dachte noch "Lassen wir die Sache halt über uns ergehen"...
Ha, denkste! Was einem zuerst auffällt, ist die Tatsache, daß er anscheinend ein wenig zu oft "Erkan und Stefan" geschaut hat. Himmel, wie kann jemand nur so dämlich daherreden (in Prolopiefkinesisch) und auch noch stolz darauf sein.
Dann zeigt er mir auch noch ein Video, wie ein Türsteher(?) einem Türken ein paniert, was ihn fürchterlich erheitert hat. Ich konnte mich gerade noch davon abhalten meinen Kopf wiederholt auf den Tisch zu donnern (Alternativschmerz und so).
Als dann noch einige Mädels mit diversen Problemchen gekommen sind, hat er sich zu wahren Höchstleistungen aufgeschwungen. Die Tatsache, daß die Mädels ihn angesehen haben, als ob er geistig behindert wäre und daß ich ihm am liebsten geizeigt hätte, daß sowas wie in dem Video eher nicht lustig ist, was sicher an meiner Körpersprache abzulesen war, hat er gefliesentlich ignoriert.
Die Tatsache, daß er die ganze Zeit da war macht es leider nicht einfacher etwas zu schreiben, obwohl es vielleicht gar nicht so schlech wäre, wenn er es mitkriegen würde. Aber wahrscheinlich hält er sich für so einen "krassen" Typen, daß die Idee, es könnte hier um ihn gehen, ihm wahrscheinlich gar nicht kommt.
Inzwischen ist es elf Uhr und er hat sich zum Essen verabschiedet, nachdem er mich eine halbe Stunde lang zugejammert hat, wie hungrig er ist. Ist es zu viel verlangt (oder unmoralisch) wenn ich hoffe, er möge an seinem Essen ersticken? Ist zumindest noch ein relativ schmerzloser Tod im Gegensatz dazu was mir da so vorschwebt.
Kommen wir zu was anderem:
Gestern war Einschulung im Kunsthistorischen Museum. Nach den Erzählungen von Herrn J. habe ich mich ja schon auf fürchterliche Dinge eingestellt, aber so schlimm wurde es dann doch nicht.
Auf jeden Fall: Freitag gibts den ersten Dienst. Donnerstag den 27. gibts einen Abenddienst mit Herrn J. zusammen (ich fang schon mal an mich zu fürchten). Und ich will gleich mal einen Dienst los werden (24.) da an dem Tag die erste Vorlesung von "Unconventional Models of Computing" stattfindet.
Euer Porcus pauper
Es ist Mittwoch. Ein Arbeitstag wie jeder andere. Die Sonne scheint. Im Tutorenraum steht ein neuer, verdammt genialer Drehsessel. Man hat vor in der Arbeit ganz entspannt ein wenig zu lernen. Die üblichen Fragen kommen mir heute auch nicht ganz so schlimm vor. Und dann passiert ES (ich schreib das nicht umsonst groß; Pennywise kann nicht viel schlimmer sein).
Er kommt. Reloader... Ein Individuum. Kein Hirn. Ein Schwachkopf.
Verfluchter Scheibenkleister. Was macht der schon um halb zehn hier? Und ich dachte noch "Lassen wir die Sache halt über uns ergehen"...
Ha, denkste! Was einem zuerst auffällt, ist die Tatsache, daß er anscheinend ein wenig zu oft "Erkan und Stefan" geschaut hat. Himmel, wie kann jemand nur so dämlich daherreden (in Prolopiefkinesisch) und auch noch stolz darauf sein.
Dann zeigt er mir auch noch ein Video, wie ein Türsteher(?) einem Türken ein paniert, was ihn fürchterlich erheitert hat. Ich konnte mich gerade noch davon abhalten meinen Kopf wiederholt auf den Tisch zu donnern (Alternativschmerz und so).
Als dann noch einige Mädels mit diversen Problemchen gekommen sind, hat er sich zu wahren Höchstleistungen aufgeschwungen. Die Tatsache, daß die Mädels ihn angesehen haben, als ob er geistig behindert wäre und daß ich ihm am liebsten geizeigt hätte, daß sowas wie in dem Video eher nicht lustig ist, was sicher an meiner Körpersprache abzulesen war, hat er gefliesentlich ignoriert.
Die Tatsache, daß er die ganze Zeit da war macht es leider nicht einfacher etwas zu schreiben, obwohl es vielleicht gar nicht so schlech wäre, wenn er es mitkriegen würde. Aber wahrscheinlich hält er sich für so einen "krassen" Typen, daß die Idee, es könnte hier um ihn gehen, ihm wahrscheinlich gar nicht kommt.
Inzwischen ist es elf Uhr und er hat sich zum Essen verabschiedet, nachdem er mich eine halbe Stunde lang zugejammert hat, wie hungrig er ist. Ist es zu viel verlangt (oder unmoralisch) wenn ich hoffe, er möge an seinem Essen ersticken? Ist zumindest noch ein relativ schmerzloser Tod im Gegensatz dazu was mir da so vorschwebt.
Kommen wir zu was anderem:
Gestern war Einschulung im Kunsthistorischen Museum. Nach den Erzählungen von Herrn J. habe ich mich ja schon auf fürchterliche Dinge eingestellt, aber so schlimm wurde es dann doch nicht.
Auf jeden Fall: Freitag gibts den ersten Dienst. Donnerstag den 27. gibts einen Abenddienst mit Herrn J. zusammen (ich fang schon mal an mich zu fürchten). Und ich will gleich mal einen Dienst los werden (24.) da an dem Tag die erste Vorlesung von "Unconventional Models of Computing" stattfindet.
Euer Porcus pauper
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home