Sonntag, Mai 08, 2005

Weißes Steinchen, schwarzes Steinchen

Ach du Schande, es ist schon fast eine Woche seit meinem letzten Lebenszeichen her.

Könnte vielleicht daran liegen, daß sich nicht viel tut. Was vielleicht daran liegt, daß die Woche ein viertägiges Wochenende hatte, wo man sich natürlich vornimmt alles, wirklich alles, zu erledigen, was erledigt gehört... ja klar...

Tja, was gibts konkret zur Woche zu sagen...?
Mittwoch arbeiten war wiedermal herrlich unaufgeregt, wenn man davon absieht, daß die Drucker spinnen (wieso hab ich jedesmal beim Arbeiten im NIG ein Déjà vu). Ich hab mich sogar dazu herabgelassen, mit dem reloader ein paar Worte zu wechseln (irgendwie muß man seine Sünden abbüßen (auch die für die nächsten zwei Reinkarnationen)). Ich sag nur Hipphop (ja, ich weiß, gehe zurück an den Start und beziehe einen Wortwitz) und MC... (der Rest ist wird demütig knieend dem Gott des Aborts geopfert).
Ach ja, Papast Julius I. ist der Schutzpatron der Latrinenreiniger. So, wieder was gelernt (vor allem, daß man entweder auch als Papst ziemlichen Mist machen kann oder, daß die Leute am Schutzpatronernennungsamt auch Sinn für Humor haben).

Gestern gabs dann im Cafe Sperlhof (wer jetzt ein "uaaah" von sich geben sollte, wird nächstes Mal mitgeschleift) einen Go-kurs (nein, ich schreib keine Diplomarbeit).
Für alle Unwissenden: Go ist dieses chinesische Spiel, bei dem man schwarze und weiße Steinchen auf ein gerastertes Spielfeld legt.
Zugegeben, die anwesenden Personen waren teilweise ein Fall für mein Panoptikum, aber das Spiel an und für sich ist interessant. Werd mich weiter darin vertiefen... wenn Zeit bleibt.

Morgen mal wieder Fahrstunde. Um 8:00 Uhr in der Früh. Meine vorletzte vor der Prüfung. Ich hoffe die Bestätigung von der Kieberei ist schon da.
Die Uniform des österreichischen Polizisten ist ursprünglich weiß, aber für jeden Blödsinn, den sie anstellen, bekommen sie einen kleinen grünen Punkt.

Irgendwie muß man ja seinem Unmut Luft machen...

Edith ist schwanger:
Wegen der Schutzpatronsache: Ich bin dafür den aktuellen Papst zum Schutzpatron der ungewollt werdenden Mütter zu machen.
Es soll jetzt bloß keiner fragen, wie ich auf das komme, aber ich finde, es ist eine gute Idee.