Sonntag, Dezember 27, 2009

Working in a Dollhouse

Es ist so weit. Ich hab ja versucht mich davor zu drücken. Und eigentlich schon eine ziemliche Übung darin. Aber letzen Endes war es unvermeidbar. Der Einstieg in die (halbwegs) geregelte Arbeitswelt. Aber damit der Schock nicht allzu groß ist, wird erstmal nur die TU unsicher gemacht. Und das auch nur für 20 Stunden die Woche (zumindest im Jänner). Im Februar wirds eventuell mehr. Juhu, mehr Arbeit, aber immerhin gibts dafür auch Geld und zwar auf Akademikerniveau.

Aber bis dahin wird noch das Museum unsicher gemacht. Zum Beispiel heute die Schatzkammer. Und dort lief mir ein Mädel über den Weg, wenn die in einem Schaufenster gestanden wäre und sich nicht bewegt hätte, hätt ich sie glatt für eine Schaufensterpuppe gehalten. Das Bild war perfekt. Blonde Ponyfrisur, bleiches Gesicht, knallrote Lippen, Puppenschuhe. Schon fast zum fürchten. Aber wenn meinen.
An dieser Stelle übrigens ein herzliches Dankschee an Herrn J. für den Tip mit Dollhouse.

Aus Gesundheitsgründen bin ich übrigens dafür, daß Weihnachten abgeschafft wird. Innerhalb von drei Stunden zwei Vollwertige Mahlzeiten zu sich zu nehmen kann nicht gesund sein. Wenn man das ganze noch mit haufenweise(!) Weihnachtsbäckerei garniert, ist mal wieder monatelanges Büßen im Fittnesstudio angesagt.

Bin ich verpflichtet einem Diplomanden nachzurennen? Die anderen am Institut meinen nein. Ich mein auch nein. Ich werd ihm aber trotzdem mal eine Mail schreiben, ob er noch dabei ist oder inzwischen das Handtuch geworfen hat.