Mittwoch, März 23, 2005

Liebesgrüße aus Nigeria

Ok, es ist Mittwoch Vormittag, es ist ein Arbeitstag, was folgern wir daraus? Genau, es werden mal wieder einige PC-Räume betreut. Wozu ist mir zwar nicht ganz klar (die Lage hier läßt sich wahrscheinlich am besten mit "Le pantalon est mort" umschreiben), aber es bringt Geld.
Außerdem kann man ja die Zeit für ein wenig LVA-Arbeit nutzen (als ob...)

Der Anwärter für das Highlight des Tages kam gleich mal in der ersten Minute nach dem einloggen per Email. Eine Nachricht der Nigeria-Connection... juhu...
Inhalt: Der übliche Mist... "Wir haben (aus welchem Grund auch immer) 28.6M Dollar übrig (verdammt, wie ist denn das passiert) und suchen jetzt verzweifelt jemanden, der uns hilft, sie außer Landes zu schaffen (die Ärmsten)".
So fad, wie mir mir momentan ist, bin ich sogar versucht, denen zu antworten. Wie ich in einem c't-Bericht gelesen hat, ist Nigeria-Connection-verarschen ja inzwischen in manchen Kreisen sowas wie ein Sport geworden... "Wer schafft es, mit den absurdesten Geschichten die Typen zu den dümmsten Dingen zu bewegen"

Ich halt euch auf dem Laufenden...

Edith organisiert Teebeutel für China:
Fast tut sich hier was... aber nur fast...
Die nette Dame, die etwas aus dem Explorer ausdrucken will und angeblich verschwindet der Text, sobald sie auf "Drucken" geht... ich komm hin und alles funktioniert tadellos. Das macht wahrscheinlich meine überwätltigende Informatikeraura.
Ein Velocebote sucht einen gewissen Herrn P. Wird zum Helpdesk geschickt. Nach zwei Minuten steht er wieder auf der Matte: "Der Herr P. ist...". In China werden die Teebeutel langsam knapp!
Gerade eine Mail hereingekommen, daß zu Ostern die Reinigungsleistung nicht reduziert wird. China beginnt die Teebeutel zu rationieren!
"Sind die Computer außer Betrieb, oder muß man die erst einschalten?"... Antwort: "Schlagen Sie bitte mit ihrem Kopf auf den Einschaltknopf ein, um ihn verwenden zu können"...
Oh Gott, der reloader ist jetzt zehn Minuten hier und ich könnte ihn schon erwürgen. Wie kann ein Mensch alleine nur so viel Schrott von sich geben und dabei völlig die Tatsache ignorieren, daß ich mit einsilbigen Antworten (wenn überhaupt) versuche jegliches Gespäch gleich im Keim zu ersticken.